Klimapaket fördert Heizungsmodernisierung

Hohe Zuschüsse machen Umstieg auf erneuerbare Wärme attraktiv

Das Klimapaket der Bundesregierung hat das Ziel, die Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor bis 2030 im Vergleich zu 1990 um etwa 67 Prozent zu senken. Die hierzu beschlossenen Maßnahmen reichen von einer verstärkten Förderung über eine CO2-Bepreisung bis hin zu ordnungsrechtlichen Schritten. Steuerlich gefördert werden beispielsweise Maßnahmen zur energetischen Sanierung, wie der Tausch des Heizkessels, der Einbau neuer Fenster oder die Verbesserung der Gebäudedämmung. Zugleich wurden die Tilgungszuschüsse und Kredite in den entsprechenden Programmen der KfW erhöht. Ziel ist insbesondere der Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger.

Die Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale Logamax plus GB192iT lässt sich einfach zum Hybridsystem erweitern, um erneuerbare Energien zu nutzen.

Ölheizkessel dürfen ab dem Jahr 2026 nur noch in Kombination mit der Nutzung regenerativer Energien eingebaut werden. Wer seine alte Ölheizung gegen eine energieeffiziente austauscht oder auf Wärme aus erneuerbarer Energie umsteigt, kann dafür seit Januar 2020 bis zu 45 Prozent Zuschuss erhalten. Für den Einbau von Gas-Brennwertheizungen, die verbindlich binnen zwei Jahren um eine Technologiekomponente zur Nutzung regenerativer Energien erweitert werden („renewable ready“), gibt es einen Zuschuss von zwanzig Prozent der förderfähigen Kosten. Zusätzlich werden die Komponenten zur Nutzung erneuerbarer Energien, wie Solarkollektoren oder Pelletöfen, gefördert. Weil aufgrund der neu eingeführten CO2-Bepreisung Heizöl und Gas sukzessive teurer werden, lohnt sich die Modernisierung der Heiztechnik zusätzlich.

Verschiedene Produkte und standardisierte Systeme des Herstellers Buderus bieten förderfähige Lösungen für die Anforderungen aus dem Klimapaket und ermöglichen den weitgehenden Umstieg auf regenerative Energien. Beispielsweise lässt sich die Gas-Brennwert-Kompaktheizzentrale Logamax plus GB192iT, bestehend aus einem Gas-Brennwertgerät mit einem integrierten Warmwasserspeicher und einem Pufferspeicher, einfach zum Hybridsystem erweitern. Kombinationsmöglichkeiten bestehen unter anderem mit Solarkollektoren oder wassergeführten Pellet-Kaminöfen, die der Hersteller ebenfalls im Programm hat.

Auf seiner Website bietet Buderus Informationen rund um das Klimapaket und unterstützt Anlagenbetreiber in Kooperation mit der Service-Gesellschaft Febis durch telefonische Beratung und einfache Antragsstellung zu Förderprogrammen. Geplant ist außerdem ein Online-Beratungstool zur Auswahl- und Entscheidungshilfe.

Hersteller: Buderus, Wetzlar

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