Infrarotheizung für Rasterdecken
Angenehme Strahlungswärme von oben
Wird kurzfristig Heizungswärme benötigt oder ist es wichtig, dass beim Heizen kein Staub aufgewirbelt wird, können elektrisch betriebene Infrarot-Heizelemente sinnvoll sein. Das nordrhein-westfälische Unternehmen Vasner bietet mit dem Produkt InfraRaster eine Version an, die dank Standardmaßen in eine gewöhnliche Rasterdecke integriert werden kann – auch nachträglich. Ihre Oberfläche besteht aus einem weiß pulverbeschichteten Metallpaneel, das sich unauffällig einfügen lässt.
Die Deckenelemente nutzen das Prinzip der Infrarot-Strahlung, eine Technologie, bei der durch Strahlung im elektromagnetischen Bereich nicht die Umgebungs- oder Raumluft, sondern nur feste Körper oder Gegenstände erwärmt werden, weshalb die Vorwärmzeiten minimal ausfallen. Das kann die Heizkosten verringern und somit den Geldbeutel schonen. Zudem ist die Technik vergleichsweise einfach, wartungsarm und nicht störanfällig. Ein wichtiges Argument etwa für Allergiker ist zudem, dass durch die Infrarotheizung keine Staubaufwirbelungen entstehen. Deswegen eigenen sich diese Systeme auch gut für Artpraxen und andere medizinische Behandlungsräume.
Die Infrarot-Paneele können als temporäre Heizungsunterstützung dienen, aber auch als vollwertige Deckenheizung realisiert werden. Praktisch ist die Flexibilität: Bei Bedarf lassen sich die Felder ohne großen Aufwand an eine andere Stelle versetzen, womit sich die Deckenheizung an neue Anforderungen im Raumkonzept anpassen lässt. Besonders in Großraumbüros kann das von Vorteil sein. Die Montage ist dabei denkbar einfach: Die Heizelemente werden an die Stromverteilung angeschlossen (230 V AC ~ 50 Hz) und schließlich wie normale Rasterpaneele eingehängt.
Sie sind als quadratisches Modul mit 350 Watt Leistung in den Abmessungen 60 x 60 cm bzw. 62,5 x 62,5 cm oder rechteckig für den Austausch von gleich zwei Deckenfeldern mit den Maßen 60 x 120 cm bzw. 62,5 x 125 cm mit 700 Watt Leistung erhältlich. Ein Einzelfeld erwärmt sechs bis sieben Quadratmeter Raumfläche, ein Doppelfeld 14 bis 15 Quadratmeter.
Fachwissen zum Thema
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