Holzlasuren als transparente Schutzschicht

Regelmässige Erneuerung

Repräsentative Türen sind meist aus besonders kostbaren Hölzern wie Eiche, Mahagoni, Kirsche, Walnuss und mit dekorativen Intarsien und Schnitzwerk gefertigt. Um die natürliche Farbe und Maserung des Holzes zur Geltung zu bringen, können diese mit transparenten Lasuren statt mit deckenden Lacken behandelt werden. Eine Lasur dringt in die in oberen Schichten ein und wirkt als Feuchtigkeits-, UV- sowie Schädlingsschutz, beispielsweise vor Blaufäule. Lasuren können vollständig farblos, aber auch mit Braun- und Farbpigmenten angereichert sein.

Schwer beschädigte Holztür

Abhängig von der Dicke der Lasur – Dünnschicht- oder Dickschicht – können die Lasuren je nach Lage, Besonnung, Witterung und Beanspruchung auswaschen, Risse bekommen und abblättern. Das bedeutet, dass Lasuren regelmässig erneuert werden sollten - allerdings kann dieses Zeitintervall zwischen sechs Monaten und mehreren Jahren betragen. Dazu wird das Holz gereinigt, Schmutzpartikel entfernt, angeschliffen, der Schleifstaub abgebürstet oder abgesaugt, die so vorbereitete Oberfläche grundiert, die Lasur gestrichen oder gesprüht, dies ggf. mehrmals.      


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