Holzfeuchte

Die Holzfeuchte wird in Prozent angegeben und ist vor allem abhängig von der Holzart, der relativen Luftfeuchte und der Umgebungstemperatur. Man unterscheidet gebundenes und freies Wasser, wobei man je nach Gehalt beispielsweise von saftfrisch, waldfrisch, halbtrocken, lufttrocken, darrtrocken oder trocken spricht. Der Holzfeuchtegehalt ist entscheidend für die weitere Verwendung und Verarbeitung, denn sie beeinflusst unter anderem die mechanischen Eigenschaften wie das Kriechen und die Resistenz bei einem Befall mit Schädlingen wie Pilzen und Insekten. Aus diesen Gründen ist es für die Verwendung als Baumaterial notwendig die natürliche Holzfeuchte durch Freilufttrocknung und/oder künstliche Trocknung zu reduzieren. Auch nach dem Einbau ist ein entsprechender konstruktiver Holzschutz oder die Anwendung von Holzschutzmitteln empfehlenswert um eine nachträgliche Feuchteanreicherung mit destruktiven Folgen zu vermeiden.

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Holz ist hygroskopisch, es nimmt Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft auf.

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Grundlagen

Holzfeuchtigkeit und Nutzungsklassen

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