_Holz

Verschiedene Gründe sprechen für den Einsatz von Holzfaserdämmstoffen innerhalb der Gebäudehülle, um einen guten Wärmeschutz mit Baustoffen aus nachwachsenden Rohstoffen zu erzielen ebenso wie zur Verbesserung des Schallschutzes bei Böden und Trennwänden. Über die Herstellung, Produkteigenschaften und Anforderungen von Holzfaserdämmplatten und -matten informiert eine Broschüre des Informationsdienstes Holz: Holzfaserdämmstoffe: Eigenschaften – Anforderungen – Anwendungen lautet der Titel.

Im Detail anschaulich werden die Anwendungsbereiche als Unterdeckung (hier werden hydrophobierte Holzfaserdämmplatten seit vielen Jahrzehnten eingesetzt) und Aufsparrendämmung, als Zwischensparren- und Untersparrendämmung im geneigten Dach, für die Dämmung von Flachdächern, von Wänden sowie zum Einsatz als WDVS. Auch leichte Trennwände und Bodenaufbauten sind beispielhaft dargestellt. Aktuelle Normen sind ausschnittsweise dokumentiert.

Abschließend geht es um die Sanierung bzw. nachträgliche Dämmung von Dächern, Außenwänden und Deckenaufbauten mit Holzfaserdämmung. Die Publikation erscheint in der Reihe Holzbauhandbuch, Reihe 4, Teil 5, Folge 2 und wird herausgegeben vom Verband Holzfaserdämmstoffe in Wuppertal. Sie steht auf der unten aufgeführten Webseite des Informationsdienstes Holz (s. Surftipps) zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Fachwissen zum Thema

Surftipps

• https://informationsdienst-holz.de/publikationen/holzfaserdaemmstoffe