Holzbau

Holzbau

Rudolf Lückmann (Hrsg.)

Konstruktion – Bauphysik – Projekte
Weka Media, Kissing 2018
390 Seiten mit zahlr. Abb., Zeichn., Tab. u. Diagr., kartoniert, inkl. CD-ROM

Preis: 99,00 EUR

ISBN 978-3-8111-0194-4

Holz erlebt als Baustoff eine Renaissance. Neben der nachhaltigen Erzeugung bietet er einen hohen Grad an Vorfertigung, demnach kurze Bauzeiten sowie ein gesundes Raumklima. Holzkonstruktionen erfordern seitens der Planer jedoch spezielle bauphysikalische Kenntnisse und eine entsprechend sorgfältige Umsetzung durch die ausführenden Betriebe. Dabei kann das Fachbuch Holzbau: Konstruktion – Bauphysik – Projekte, herausgegeben von Rudolf Lückmann, als fundiertes Nachschlagewerk und Planungshilfe dienen. Grafisch schlicht und übersichtlich gestaltet, deckt es das gesamte Spektrum des Holzbaus ab.

Dank des wiederkehrenden Aufbaus der Inhalte gelingt bei aller Komplexität eine gute Vermittlung der Zusammenhänge. Den zu berücksichtigenden Gesetzen und Normen folgte eine kurze Übersicht und Erläuterung der bauphysikalischen Aspekte. Anhand von Tabellen, Skizzen und Diagrammen wird dann die konstruktive Umsetzung erläutert und im Detail dargestellt. Diese Darstellung fachgerechter Konstruktionen und Detaillösungen bildet den Schwerpunkt des Buches.

Gerade auf die im Holzbau kritischen Themen Feuchteschutz und Luftdichtheit wird vielfach eingegangen. Denn mehr noch als der Massivbau erfordert eine Holzbauweise die äußerst genaue Planung und Umsetzung der luftdichten Hülle – Fehler können zu gravierenden Bauschäden führen, die sich meist nur mit erheblichem Aufwand sanieren lassen.

Aus dem Inhalt:

  • Grundlagen
  • Holzkonstruktionen
  • Holzschutz
  • Wärme- und Feuchteschutz
  • Schallschutz
  • Brandschutz
  • Energieeffiziente Holzbauten
  • Holzbausysteme
  • Sanierung von Holzbauten
  • Normen und Vorschriften
  • Projektbeispiele

Fachwissen zum Thema

Beim Luftdichtheitskonzept stehen besonders die Anschlüsse und Übergänge verschiedener Bauteile im Mittelpunkt; sämtliche am Bau Beteiligten müssen an diesem Abstimmungsprozess und in der Ausführung teilnehmen

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Luft und Lüftung

Herstellung der Luftdichtheitsebene

Die Grundlage zur Festlegung der Exposition von Fassaden bildet die DIN 4108-2 zum klimabedingten Feuchteschutz, der eine wesentliche Grundlage des Wärmeschutzes bildet.

Die Grundlage zur Festlegung der Exposition von Fassaden bildet die DIN 4108-2 zum klimabedingten Feuchteschutz, der eine wesentliche Grundlage des Wärmeschutzes bildet.

Feuchteschutz

Konstruktive Feuchteschutzmaßnahmen

Beispiel: Außenwände, die als ein- oder zweischaliges Mauerwerk nach DIN 1053-1 erstellt werden, müssen nicht mittels eines rechnerischen Nachweises zum Tauwasserausfall nachgewiesen werden, wenn ein ausreichender Wärmeschutz vorliegt.

Beispiel: Außenwände, die als ein- oder zweischaliges Mauerwerk nach DIN 1053-1 erstellt werden, müssen nicht mittels eines rechnerischen Nachweises zum Tauwasserausfall nachgewiesen werden, wenn ein ausreichender Wärmeschutz vorliegt.

Feuchteschutz

Nachweisfreie Konstruktionen des Feuchteschutzes

Temperaturverteilung in einer Außenwand mit einer hinterlüfteten Vorsatzschale

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Feuchteschutz

Tauwasser und Glaser-Verfahren

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