Heiz- und Kühlbalken mit Lüftungsfunktion

Als Einzelelement oder in Kombination mit Kühldecken nutzbar

Mechanische Lüftungsanlagen sind insbesondere bei hochwärmegedämmten Bauten notwendig, um bestimmte Luftwechselraten in einem Raum einzuhalten und ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Das Unternehmen Lindner bietet mit seinem Heiz- und Kühlbalken AirBeam eine Komponente, die Lüftung, Kühlung und Heizung in einem System verbindet und sich verdeckt in ein Deckensystem integrieren lässt. Das Gerät wird an eine zentrale Lüftungsanlage angeschlossen und kann auch in einem gemeinsamen Kreislauf mit Heiz- und Kühldecken des Herstellers kombiniert werden. Es verstärkt deren Wirkung, indem deckennahe Zuluft die Luftumwälzung begünstigt und so die Leistung der Anlagen erhöht werden. Das Produkt eignet sich dadurch besonders, um Spitzenlasten im Kühldeckenbereich abzuführen.

Das Modell AirBeam Discreet hat die gleiche Perforation wie die Deckenplatte und schmale kleine Schlitze.
Die Variante AirBeam Invisible lässt sich so in abgehängte Decken integrieren, dass das Gerät raumseitig nicht sichtbar ist.
Aufbau des Heiz- und Kühlbalkens, der an eine zentrale Lüftungsanlage angeschlossen wird.

Den Heiz- und Kühlbalken gibt es in drei verschiedenen Ausführungen. Beim AirBeam Basic (L 1.200 – 3.000 mm, B 600 - 625 mm, H 185 mm; wasserseitige Nenn-Kühlleistung (10 K): 400 - 2.466 W/St.) handelt es sich um ein sichtbares Einzelelement mit breiten Schlitzen und großer Perforation. Weniger auffällig ist der AirBeam Discreet (L 1.200 – 1.400 mm, B 600 - 625 mm, H 185 mm; wasserseitige Nenn-Kühlleistung (10 K): 200 - 590 W/St.). Er hat die gleiche Perforation wie die Deckenplatten und kleinere Schlitze. Die Variante Invisible (Länge: 1.200 – 1.400 mm, Breite: 800 - 900 mm, Höhe: 120 - 140 mm; wasserseitige Nenn-Kühlleistung (10 K): 200 - 450 W/St) bietet eine in die Deckenplatte integrierte, raumseitig nicht sichtbare Konstruktion ohne Schlitze.

Hersteller: Lindner, Arnstorf

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