Handtuchheizkörper, Rohrheizkörper, Badheizkörper

Handtuchheizkörper, auch Handtuchradiatoren genannt, sind eine Sonderbauform der Rohrradiatoren. Sie heizen das Bad und trocknen gleichzeitig nasse Handtücher. Wenn die aufgehängten Handtüchern die Heizkörperrohre verdecken, mindert sich deren Wärmeabgabe an den Raum erheblich. Je großflächiger ein nasses oder trockenes Handtuch den Heizkörper verdeckt, ist mit Leistungsverlusten von 10 bis 40% zu rechnen.

Beispiel eines Bad-Design-Heizkörpers aus einem Hohlprofilrahmen, in den sich flache Stahlrohrelemente übergangslos einfügen (Produkt Metropolitan Lifestyle)
Praktischer Handtuchhalter und -wärmer mit einer offenen Seite (Produkt Logatrend Cellini )

Handtuchheizkörper sind meist an Warmwasserheizungen angebunden. Für den Anschluss an Fußbodenheizungen werden sie nicht empfohlen, weil wegen der niedrigen Vorlauftemperaturen nur sehr geringe Heizleistungen möglich wären.

Für viele Handtuchheizkörper bieten die Hersteller zusätzlich eine elektrischen Heizpatrone für den Sommerbetrieb an. Mit ihr kann der Handtuchwärmer bei angeschlossener Fußbodenheizung höhere Temperaturen erreichen und außerhalb der Heizperiode das Bad kurzzeitig erwärmen. Neben den Handtuchheizkörper im Mischbetrieb (Wasserheizung/Elektro) sind auch welche mit rein elektrischer Beheizung auf dem Markt.

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