Großformatige Hebeschiebetür aus 3-fach Isolierglas

Für decken-, wand- und bodenbündigen Einbau

Bodentiefe und raumhohe Glasfenster sorgen nicht nur für lichtdurchflutete Räume, sondern auch für fließende Übergänge zwischen innen und außen. Zu beachten sind allerdings die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV), nach der die Konstruktion dicht sein muss und die Verglasung wärmedämmend. Beides erfüllt die Holz/Alu-Hebeschiebetür HS 330 des österreichischen Fensterherstellers Internorm. Sie besitzt ein kantiges Design mit hohem Glasanteil, schma­le Flügelprofile und ebenfalls schmale Rahmen, die zudem komplett eingeputzt werden können. Ihre äußere Oberfläche besteht aus Aluminium, innen sind die Rahmen in Holzoptik gestaltet.

Auf der Außenseite bestehen die Rahmen aus Aluminium
Die bodentiefen und raumhohen Schiebetüren sorgen für lichtdurchflutete Räume
Die Hebeschiebetüren besitzen ein kantiges Design mit hohem Glasanteil

Mit der serienmäßig eingesetzten 3-fach Isolierverglasung erreicht die Hebeschiebetür einen Wärmedurchgangskoeffizienten von bis zu Uw = 0,67 W/m²K und ist damit auch für den Einsatz in Passivhäusern geeignet. Die einzelnen Scheiben bestehen aus jeweils 6 mm Einscheibensicherheitsglas ESG, insgesamt beträgt die Glasstärke 54 mm. Optional ist eine einbruchhemmende Ausführung der Widerstandsklasse RC2 erhältlich. Eine flache Glasfaserbodenschwelle verhindert Wärmeverluste und verleiht der Konstruktion Stabilität. Sie hält problemlos den je nach Größe bis zu 400 kg schweren Fensterflügeln statt. Mit ihrer geringen Höhe verhindert sie außerdem Stolperfallen.

Hersteller: Internorm International, Traun

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Der Einbau einbruchhemmender Bauteile soll das unerlaubte Eindringen in einen Raum oder ein Gebäude verhindern.

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Dreifach-Isolierverglasung kam im Überkopfbereich und für die Fassaden der VHV-Versicherung in Hannover zum Einsatz.

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Der U-Wert für das gesamte Fenster setzt sich zusammen aus den U-Werten des Rahmens, der Verglasung und des Beiwerts für den Randverbund.

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