Graue Energie

Bei Baustoffen versteht man unter der grauen Energie die Menge an Energie, die nicht sofort erkennbar ist, die aber über dessen gesamte Lebensdauer aufgebracht werden muss. Verfolgt man das Ziel, ressourcenschonend zu bauen ist der gesamte Prozess von Herstellung, Lagerung, Transport, Verarbeitung und Entsorgung zu beachten. Unter Berücksichtigung der aufgewendeten grauen Energie ist ein Umbau meist ressourcenschonender als ein Neubau, bei dem für den gesamten Prozess viel Energie eingesetzt werden muss. Darüber hinaus ist Auswahl und Herkunft des verwendeten Baustoffs ebenfalls entscheidend. So benötigt Holz weniger Energie zur Herstellung und Entsorgung als Zement oder Ziegel, wobei der Energiebedarf für den Transport stark variiert, je nachdem ob regionales oder importiertes Holz verwendet wird.

Fachwissen zum Thema

Holz ist anisotrop, das heißt seine Eigenschaften unterscheiden sich stark in Abhängigkeit von der Faserrichtung.

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Einführung

Das Wesen des Holzbaus

Holzhaus Lynarstr. in Berlin-Wedding (2019); Schäferwenningerprojekt, Berlin

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Trends und Entwicklungen im Holzbau

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