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Alles andere als Massenware sind die Leuchten von Lindsey Adelman. Das zeigt die New Yorker Lichtgestalterin mit ihrer neuen Kollektion Paradise City.  Bei dem leuchtenden Glaskunst-Ensemble kommen Fragilität und Kunstfertigkeit zusammen; die Wirkung mutet je nach Zusammenstellung skulptural an. Die Leuchten werden in Brooklyn von einer Glasbläserin mundgeblasen. Einige der dafür verwendeten Handwerkstechniken stammen aus der traditionsreichen venezianischen Glasbläserkunst.

Besonders überraschend ist neben den extravaganten Formen und Oberflächenstrukturen auch die Technik der Leuchten, denn Adelman hat das erste Mal überhaupt die LED-Lichtquelle direkt in die Glasoberfläche integriert, so dass sie quasi unsichtbar ist. Das Editionsdesign hat jedoch seinen Preis: Paradise City ist als Einzelstück ab 8.000 Euro zu haben. -csh

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