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Bei der Gestaltung moderner Bürolandschaften sollen Glastrennwände für eine leichte und lichtdurchflutete Atmosphäre sorgen. Allerdings stehen die gängigen Profilsysteme aus Aluminium oder Holz der gewünschten Wirkung oft entgegen. Der Firma Feco-Feederle ist es mit dem System fecoplan gelungen auf Halterungen in vertikaler Richtung zu verzichten. Die raumhohen Verglasungen aus Einscheibensicherheitsglas (ESG) oder Verbundsicherheitsglas (VSG) werden ausschließlich von filigranen Anschlussprofilen aus Aluminium in Boden- und Deckenbereich gehalten.

Wichtig dabei ist die Verbindung zum massiven Bauwerk. Im Fußbodenbereich muss vorab eine spezielle Bodenschwelle auf den Rohboden montiert werden. Das Glastrennwandsystem ist typenstatisch nach DIN 4103 Nichttragende innere Trennwände mit horizontaler Nutzlast von bis zu 1,0 kN/m nachgewiesen. Gehalten werden die Glaselemente von Aluminiumprofilen mit einer Bautiefe von nur 35 mm und eine Höhe von 50 mm. Der gleitenden Deckenanschluss kann Bautoleranzen und Bewegungen von bis zu ±15 mm aufnehmen.

Die einachsig spannenden Glaselmente werden vom Hersteller in einer maximalen Höhe von 3,50 m angeboten. Die ESG-Verglasungen sind in Stärken von 10 bis 12 mm verfügbar und erreichen einen Schaldämmwert von R_W,Glas = 32-37 dB. Die VSG-Verglasungen sind in Stärken von 16 bis 18 mm erhältlich und erreichen einen Schalldämmwert von R_W,Glas = 37-42 dB. Die vertikalen, geschliffenen Glasstöße können wahlweise mit transparenter Trocken- oder Silikondichtung verklebt werden. So lassen sich innenliegende Räume in durchgängiger Bauweise realisieren. Darüber hinaus können Raumabschlüsse mit zylindrisch gebogenem Glas ausgeführt werden. Zum System gehören zudem eine Aluminium-Türzage und ein spezielles Systemprofil für den seitlichen Baukörperanschluss an bestehende Wände.

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