Gesunde Dämmsysteme für bessere Raumluftqualität
Bauverzeichnis gesundheitlich unbedenklicher Baustoffe
Die Gestaltung und Ausstattung von Gebäuden und Innenräumen
wirken sich in erheblichem Maße auf die Raumluftqualität und damit
auf unser Wohlbefinden aus. Als Basis für gesundes Wohnen ist der
Einsatz von schadstoffarmen Baustoffen unerlässlich. Doch welche
Baustoffe sind nachweisbar schadstoffarm? Und woran lassen sie sich
erkennen? Unter anderem daran, dass sie im „Bauverzeichnis
Gesündere Gebäude“ gelistet sind. Die Online-Plattform wird vom
Sentinel Haus Institut (SHI) in Kooperation mit dem TÜV Rheinland
betrieben.
Bild: Saint-Gobain Isover, Ludwigshafen
Bild: Saint-Gobain Isover, Ludwigshafen
Geprüft werden die Baustoffe, Bauteilsysteme und Immobilien beispielsweise auf flüchtige organische Verbindungen (VOCs) oder Formaldehyd nach Kriterien, die das SHI entwickelt hat. Dabei orientierte sich das Institut unter anderem an den Qualitätsanforderungen des Umweltbundesamtes. Ziel der Online-Datenbank ist es, Planer, Architekten und Fachhandwerker bei Entwurf, Konzeption und Ausführung von nachhaltigen und gesunden Bauten zu unterstützen, indem sie ihnen die dazu notwendigen Informationen zur Verfügung stellt. Warum gesund Bauen, Modernisieren, Einrichten und Wohnen so wichtig ist, zeigt das Video des Sentinel-Instituts: Gesündere Gebäude – gesünderes Bauen – Wohngesundheit (siehe unten).
Seit Anfang 2019 sind im Bauverzeichnis auch ausgewählte Produkte des Dämmstoffherstellers Isover aufgeführt und mit allen relevanten Dokumenten hinterlegt. Darunter sind Dämmstoffe aus Glaswolle und solche auf Basis der Hochleistungsmineralwolle Ultimate, wie etwa die Ultimate Klemmfilze, außerdem Trendwandplatten sowie Komponenten des Luftdichtheits- und Feuchteschutzsystems Vario.
