Gerüsttreppen für Publikumsverkehr
Mobile Treppenanlagen für öffentliche Nutzungen
Die Unterführung ist gesperrt, die Bahnsteige sollen aber dennoch zugänglich bleiben. Das Treppenhaus des Wohnhauses wird im laufenden Betrieb saniert, und die Erschließung muss von außen erfolgen. Oder das Fresko im Gewölbe einer Kirche darf von Besuchern temporär näher in Augenschein genommen werden. Mobile Treppenanlagen erlauben die zeitweise Verbindung temporär oder permanent getrennter Bereiche und eröffnen in Turmanordnung neue Perspektiven.
Bild: Peri, Weißenhorn
Bild: Peri, Weißenhorn
Bild: Peri, Weißenhorn
Gerüste öffentlich zugänglich zu machen ist jedoch eine
besondere Herausforderung, denn bei Publikumsverkehr steigen die
Sicherheitsanforderungen an die Konstruktion. Der Schalungs- und
Gerüsthersteller Peri hat für dieses spezielle Nutzungsprofil das
Treppensystem Peri Up Rosett Public entwickelt. Die Treppe
hat ein kindersicheres Geländer und erfüllt alle baurechtlichen
Anforderungen an öffentliche Zugänge. Flexibel anpassbar an
Besucherzahlen und gewünschte Geometrien kann sie so zum Beispiel
als Erschließung für Großveranstaltungen, als Straßenüberquerung
oder als temporäre Fluchttreppe an öffentlichen Gebäuden eingesetzt
werden, wenn das Haupttreppenhaus saniert wird oder anderweitig
gesperrt ist.
Mit wenigen Bauteilen lassen sich einläufige Treppen in den
Breiten 150 cm, 200 cm und 250 cm realisieren. Mehrläufige Anlagen
sind durch das Koppeln einzelner Segmente in beliebiger Breite und
auf Wunsch auch ohne trennende Geländer möglich. Das Höhenlimit
liegt für gewinkelte Treppen bei 30 m, für Treppentürme bei 12 m.
Die Montage erfolgt nach statisch geprüfter Aufbau- und
Verwendungsanleitung. Aus Sicherheitsgründen ist das Lösen von
Geländern nur mit Spezialwerkzeug möglich. Das verringert zudem das
Risiko von Vandalismus. Sichere Übergänge zwischen der Gerüsttreppe
und dem Gebäude lassen sich mit den Systembauteilen Peri Up
und Vario Kit des Herstellers erstellen.
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