Geometrische Wärmebrücken

Als geometrische Wärmebrücken werden die Stellen der Gebäudehülle bezeichnet, die allein durch ihre Lage am Baukörper einen größeren Wärmedurchlass ermöglichen als sonstige Bauteile. Als Beispiel soll hier der Kantenbereich von Außenwänden dienen: die kleinere Wärme aufnehmende Fläche der Innenseite (Innenecke) steht in Relation zur größeren äußeren Abkühlfläche (Außenecke), wodurch im Bereich der Kante mehr Wärme entweichen kann als in der ebenen (von Vor- und Rücksprüngen ungestörten) Wandfläche.