Frostsicherheit

Übersteht eine Fliese einen Test von 50 Frost-Tau-Wechsel ohne Schaden, gilt sie als frostsicher. Sicher gestellt wird dies durch eine geringe Wasseraufnahmekapazität (WAK). Denn nicht allein der Temperaturwechsel beschädigt die Fliese, sondern vielmehr die sich im Scherben befindliche Feuchtigkeit. Dieses dehnt sich bei Erreichen des Gefrierpunktes aus und erzeugt feine Risse, in die wiederum - nach dem Auftauen - weiteres Wasser eindringen kann. Mit jedem weiteren Frost-Tau-Wechsel wachsen die feinen Risse an, bis die Fliese schließlich springt. Um die Aufnahme von Wasser zu vermeiden, muss der Scherben somit entweder sehr dicht gesintert werden (z. B. Feinsteinzeug, WAK < 0,1 Vol.%) oder aber eine Glasur, die offenen Poren versiegeln.

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Zu den Fliesenmaßen gehören u.a. das Nennmaß, Werkmaß, Istmaß und das Koordinierungsmaß

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Im Außenbereich eingesetzte Fliesen müssen frostbeständig sein

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Für die Steinzeugfliesen der Kollektion FS orientierte sich der Designer Francisco Segarra an den Ornamenten historischer Zementfliesen

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