_Integrales Planen

Die Digitalisierung des Arbeitsalltags hat nicht immer etwas mit BIM zu tun. Vielmehr bildet eine optimale Arbeitsumgebung im Büro in Bezug auf Abläufe, Prozesse sowie Technik die Basis, um digitale Planungsmethoden realisieren zu können. Das Fördermodell go-digital des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bauwesen und bietet Unterstützung bei der Digitalisierung der eigenen Arbeitsprozesse.

Kleinen und mittelständischen Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und dem Handwerk stehen dank des Förderprogramms Beratungsleistungen zur Verfügung, die dafür sorgen auf dem neuesten Stand der technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Bereich Online-Handel, Digitalisierung des Geschäftsalltags und Sicherheitsmaßnahmen bei der digitalen Vernetzung zu bleiben. Im Rahmen des Programms werden drei Module angeboten: Digitale Geschäftsprozesse, Digitale Markterschließung und IT-Sicherheit.

Vorraussetzung für die Teilnahme ist, dass das Unternehmen weniger als 100 Beschäftigte hat, der Vorjahresumsatz bei max. 20 Millioenen Euro lag, eine Niederlassung in Deutschland vorhanden ist und eine Förderfähigkeit nach der De-minimis-Verordnung besteht. Die Förderung beträgt 50 Prozent vom Beratertagessatz (Tagessatz: max. 1.100 EUR). Die andere Hälfte übernimmt der geförderte Handwerker oder Gewerbetreibende. Der Förderumfang liegt bei max. 30 Tagen innerhalb von sechs Monaten.

Dem bürokratischen Aufwand können die Unternehmen dabei aus dem Weg gehen: Hierfür stehen autorisierte Beratungsunternehmen zur Stelle, die die Antragsstellung für die Förderung sowie die Abrechnung und die Verwendungsnachweisprüfung übernehmen. Ein passendes Beratungsunternehmen in der Nähe können Interessierte über eine vom BMWI bereitgestellte, interaktive Karte finden.

Fachwissen zum Thema

Surftipps

• https://www.innovation-beratung-foerderung.de/INNO/Navigation/DE/go-digital/go-digital.html