Feuchtigkeitsquellen
Feuchtigkeit dringt immer dann in ein Gebäude ein, wenn die Gebäudehülle undicht ist oder im Haus selbst Feuchtigkeit erzeugt wird. Quellen von Feuchtigkeit in Wohnungen und Grundprinzipien ihrer Vermeidung sind:
- Die Wetterschutzhülle des Hauses muss Regen und Schnee wirksam
abhalten können. Dies ist auch eine Voraussetzung für die
Wirksamkeit des Wärmeschutzes. Schlagregenschutz setzt immer eine
Winddichtung der Außenhülle voraus.
- Die heute üblichen Sperrschichten gegen aufsteigendes Wasser müssen selbstverständlich vorgesehen werden.
- Der von Personen beim Waschen und Kochen, die von Pflanzen im Raum und aus feuchten Handtüchern abgegebene Wasserdampf muss zuverlässig aus dem Haus abgeführt werden.
Menschen
leichte Aktivität 30 - 60 g/Stunde
mittelschwere Arbeit 120 - 200 g/Stunde
schwere Arbeit 200 - 300 g/Stunde
Bad
Wannenbad ca. 700 g/Stunde
Duschen ca. 260 g/Stunde
Küche
Koch- u. Arbeitsvorgänge 600 - 150 g/Stunde
im Tagesmittel 100 g/Stunde
Zimmerblumen
z.B. Veilchen (Viola) 5 - 10 g/Stunde
Topfpflanzen
z.B. Farn (Comptonia asplemifolia) 7 - 15 g/Stunde
Mittelgroßer Gummibaum (Ficus elastica) 10 - 20 g/Stunde
Wasserpflanzen z.B. Seerose (Nymphea alba) 6 - 8 g/Stunde
Freie Wasseroberfläche ca. 40 g/(m² h)
Jungbäume (2 bis 3 m) z.B. Buche (Fagus) 2 - 4 kg/Stunde
Trocknende Wäsche (4,5 kg-Trommel)
geschleudert 50 - 200 g/Stunde
tropfnass 100 - 500 g/Stunde
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