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Maximaler Lichteinfall, gute Wärmedämmwerte und nachhaltige Produktionsverfahren werden bei Fenstern mittlerweile als selbstverständlich vorausgesetzt. Gleichzeitig sollen sie natürlich den ästhetischen Ansprüchen der Architekten genügen. Mit Wicline 75 Max hat die Firma Wicona jetzt ein Aluminiumfenster entwickelt, das alle Anforderungen vereint. Das Besondere an den Fenstern ist der von außen durch den Rahmen verdeckte Öffnungsflügel. Öffenbare und festverglaste Fensterelemente besitzen die gleiche Rahmenbreite und lassen sich optisch kaum unterscheiden.

Verdeckte Bänder und Beschläge sorgen auch innen für ein geradliniges Erscheinungsbild. Die Fenstergriffe sind vollständig in das Rahmenprofil des Öffnungsflügels integriert und dadurch kaum wahrnehmbar. Noch unauffälliger wirken sie, wenn sie in der Rahmenfarbe beschichtet werden, was der Hersteller optional anbietet. Neben dem schlichten Desigen erhöht sich durch die geringen Rahmenbreiten der Anteil der transparenten Fläche und damit die Lichtausbeute. So soll sich bei einem vorgegebenen U_w-Wert von 1,0 W/m²K und einer Fenstergröße von 0,55 m x 1,80 m die Glasfläche gegenüber einem konventionellen Fenster um bis zu 56% vergrößern. Für die Fensterprofile verwendet der Hersteller größtenteils recyceltes Aluminium, für die Wärmedämmstege zur thermischen Trennung recyceltes Polyamid und auch die Glasleisten werden aus wiederverwertetem Material gefertigt.

Wicline 75 Max ist in den Öffnungsarten Drehfenster, Dreh-Kippfenster und Kippfenster sowie mit Tilt-First-Funktion (Kippen vor Drehen) erhältlich. Die maximalen Flügelabmessungen betragen 1,40 x 2,25 m (Breite x Höhe), der U_w-Wert bei Normfenstergröße (1,23 x 1,48 m) bis zu 0,81 W/m²K.

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