Entkopplungsmatten
Bei Altbaumodernisierungen ist es aufgrund des Fußbodenaufbaus und der damit vorgegebenen Höhe oftmals nicht möglich eine gute Trittschalldämmung einzubauen - und ein paar fehlende Zentimeter Höhe können große Planungsprobleme aufwerfen. In diesen Fällen kann eine Entkopplungsmatte den Aufbau um die entscheidenden Maße reduzieren. Entkopplungsmatten werden häufig eingesetzt, um den Untergrund vom Belag zu entkoppeln. Dadurch wird eine Übertragung der Spannungen vom Untergrund auf die Belagsebene vermieden, und die Gefahr einer Rissbildung minimiert. Die Matten können aber auch zum Zwecke der Trittschalldämmung eingesetzt werden. Sie erreichen meist nicht die üblichen Werte einer Trittschalldämmung, eine deutliche Verbesserung gegenüber vorher ist jedoch möglich.
Entkopplungsmatten werden häufig auf der Basis von hochwertigem, recyceltem Gummigranulat und/oder Zellkautschuk hergestellt. Sie können unter den Bodenbelägen oder schwimmenden Estrichen verlegt werden und sind bereits ab einer Stärke von 3 mm erhältlich.
Bildnachweis: Schlüter-Systems, Iserlohn
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