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Zur vereinfachten Berechnung des Energiebedarfes von Nichtwohngebäuden bietet die Forschungsinitiative für energieoptimiertes Bauen (EnOB) eine auf Excel basierte Software an. Das kostenfreie Programm Enercalc 2013 eignet sich für das energetische Charakterisieren eines Gebäudes in der frühen Planungsphase. Durch Neuerungen gegenüber der Vorgängerversion kann es die Gesamtbilanz von Null- und Plusenergiegebäuden übersichtlich und flexibel darstellen und Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung und Solarthermie in die Bilanz einbeziehen.

Das Programm berechnet den Energiebedarf für Mehrzonengebäude in Anlehnung an die DIN V 18599: Energetische Bewertung von Gebäuden – Berechnung des Nutz-, End- und Primärenergiebedarfs für Heizung, Kühlung, Lüftung, Trinkwarmwasser und Beleuchtung. Dabei ist der Eingabeaufwand laut Entwickler relativ gering und die Berechnung erfolge praktisch auf Knopfdruck. Dem Programm liegt ein Näherungsverfahren zugrunde, das an der Bergischen Universität Wuppertal entwickelt wurde. Die Bilanzierung erfolgt sowohl in den Größen Endenergie und Primärenergie als auch in Form von äquivalenten Klimagasemissionen. Kurze, verständliche Videotutorials erleichtern Einsteigern die Bedienung.

Die Software kann kostenfrei über die Website der Forschungsinitiative EnOB heruntergeladen werden (siehe Surftipp). Für die bisherige Version steht eine Update-Funktion zur Verfügung.

Fachwissen zum Thema

Surftipps

• http://www.enob.info/de/forschungsfelder/enob-forschungsinitiative-im-detail/enob-begleitforschung/materialien-fuer-projektteams/enercalc/