Emissionsarmer Fußbodenaufbau mit EPS-Dämmstoff
Niedrige Werte für die Summe aller VOC und für Styrol
Überschreiten Fremdstoffe in der Raumluft bestimmte Konzentrationen, können sie die Gesundheit beeinträchtigen. Eine wichtige Rolle spielt hier die Stoffgruppe der flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), bestehend aus mehreren hundert Einzelsubstanzen. Mögliche Quellen sind Bauprodukte oder die Innenausstattung. Eine schadstoffarme Wärmedämmung für den Fußbodenaufbau bietet der Hersteller Isobouw mit seinen Ecoline-Dämmplatten aus expandiertem Polystyrol-Hartschaum (EPS) an.
Bild: Isobouw, Abstatt
Die druckbelastbaren Wärmedämmplatten werden aus einem speziellen, emissionsarmen Styrol produziert. Dadurch liegen die Messwerte für die Summe aller VOC deutlich unter dem Vorsorgewert des Umweltbundesamtes, wie der TÜV Rheinland überprüft hat. Der Einzelwert für Styrol unterschreitet mit 8,5 Mikrogramm pro Kubikmeter zudem den Grenzwert des Sentinel-Haus Instituts, weswegen der Fußbodenaufbau für die Verwendung in wohngesunden Gebäuden zertifiziert worden ist. Laut Herstellerangaben ist das Produkt recycelbar.
Die EPS-Platten aus dem Ecoline-Sortiment sind als Wärmedämmung für Böden, Innenwände und Kellerdecken sowie als Trittschalldämmung für Fußbodenaufbauten mit Estrichen lieferbar. Sie haben einen Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit von 0,045 und 0,040 W/mK und sind standardmäßig in dem Format 100 x 50 cm und in Dicken von 2,0 bis 20 cm erhältlich.
