Einzelheizungen

Vor- und Nachteile

Bei Einzelheizungen wird die zur Beheizung eines Raumes erforderliche Wärme von einem in diesem Raum aufgestellten Heizgerät erzeugt. Der Betrieb kann je nach Bedarf auf einen oder einige wenige Räume beschränkt werden. Da keine Heizräume oder Rohrleitungen benötigt werden, entstehen in der Regel geringere Kosten. Werden allerdings mehrere Einzelheizungen eingesetzt, sind die Betriebskosten nicht wesentlich geringer als bei Zentralheizungen. Zu den Einzelfeuerstätten gehören:

  • Offene Kamine
  • Kachelöfen
  • Ölöfen
  • Dauerbrandöfen
  • Gasheizer
Vorteile
Die Vorteile liegen in den üblicherweise geringeren Anschaffungs- und Betriebskosten sowie in der Energieeinsparung, die durch eine geringere Auslastung der Heizungen stattfindet.

Nachteile
Da Einzelheizungen (außer Gas-Außenwand- und Elektrospeicheröfen) einen Schornsteinanschluss benötigen, müssen sie in Mehrfamilienhäusern an der Innenwand aufgestellt werden. Dadurch können ungünstige Luftzirkulationen mit Zugerscheinungen entstehen. Weitere Nachteile sind der größere Platzbedarf, die schlechtere Regelungsmöglichkeit und bei Ofenheizungen der Schmutz durch Brennmaterial, Asche und Rückstände. Zudem erfordern Einzelheizungen eine ständige Bedienung durch den Nutzer und tragen vor allem in großen Städten, bei nicht einwandfreiem Betrieb, zur Luftverunreinigung bei.

Fachwissen zum Thema

Der Kaminofen Logastyle Pulsus von Buderus erzielt eine hohe Raumheizungs-Energieeffizienz.

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