Deutscher Lichtdesign-Preis 2018: Ergebnisse

Beleuchtungslösungen in Architektur und Städtebau

Die Gewinner des Deutschen Lichtdesign-Preises 2018 sind bekannt gegeben worden. Mit der Auszeichnung werden seit 2011 Planer geehrt, die sich um die Lichtgestaltung in der Architektur und im urbanen Raum verdient gemacht haben. Zu den Bewertungskriterien gehören der Einfluss des Lichtentwurfs auf die Identitätsbildung eines Gebäudes, die Unterstützung der Nutzer, der Einsatz zukunftsweisender oder außergewöhnlicher Lichtlösungen sowie die Interaktion von Tages- und Kunstlicht. Daneben fließen technische Aspekte in die Beurteilung ein, wie z.B. Wartung, Langlebigkeit, Energieeinsparung sowie die Steuerung und Bedienung der Beleuchtung.

Kategorie Büro und Verwaltung: AEB Headquarter Stuttgart; Lichtwerke, Köln (Lichtplanung)
Kategorie Öffentliche Bereiche/Innenraum: Umbau Acrevis Kundenhalle, St. Gallen; Art Light; St. Gallen (Lichtplanung)
Kategorie Außenbeleuchtung/Öffentliche Bereiche: Kirchplatz in Freyburg (Unstrut); SSP Schmitz Schiminski, Hildesheim (Lichtplanung)

Veranstalter des Wettbewerbs ist der Hüthig Verlag aus Heidelberg; zugelassen sind Büros aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Beneluxländern. Die unabhängige Jury vergab ihren Ehrenpreis an Christian Bartenbach, kürte das Berliner Büro Licht Kunst Licht zum Lichtdesigner des Jahres und in insgesamt 14 Kategorien folgende Preisträger:

Kategorie Büro und Verwaltung

  • AEB Headquarter Stuttgart; Lichtwerke, Köln (Lichtplanung); Riehle Architekten, Stuttgart; Ippolito Fleitz (Architektur/Innenarchitektur)

Kategorie Kulturbauten

  • Ulmer Münster; Ingenieure Bamberger, Pfünz (Lichtplanung); Baumamt Münster (Architektur)
Kategorie Öffentliche Bereiche/Innenraum
  • Umbau Acrevis Kundenhalle, St. Gallen; Art Light; St. Gallen (Lichtplanung); Forma Architekten, (Architektur)

Kategorie Außenbeleuchtung/Öffentliche Bereiche

  • Kirchplatz in Freyburg (Unstrut); SSP Schmitz Schiminski, Hildesheim (Lichtplanung); Lohrer Hochrein Landschaftsarchitekten und Stadtplaner (Landschaftsarchitektur)
Kategorie Außenbeleuchtung/Anstrahlung
  • Kraftwerk Lausward; Peter Andres Beratende Ingenieure für Lichtplanung, Hamburg (Lichtplanung); Kadawittfeldarchitektur (Architektur)

Kategorie Museen

  • Deutsches Elfenbeinmuseum Erbach; Licht Kunst Licht, Berlin (Lichtplanung); Sichau & Walter Architekten (Innenarchitektur)
Kategorie Shopbeleuchtung
  • Löwen-Apotheke Neuruppin; Conceptlicht, Traunreut (Lichtplanung); Glahn Architekten (Architektur)
Kategorie Bildung
  • Erzbischöfliches Berufskolleg Köln; Licht Kunst Licht, Berlin (Lichtplanung); 3pass Architekt/innen Stadtplaner/innen Kusch Mayerle, Keggenhoff & Partner

Kategorie Hotel und Gastronomie

  • HSBC Casino, Düsseldorf; Licht Kunst Licht, Berlin (lichtplanung); ttsp hwp seidel Planungsgesellschaft (Architektur)

Kategorie Verkehrsbauten

  • Ausbau Bahnhof Oerlikon, Zürich; Lichtgestaltende Ingenieure Vogtpartner, Winterthur (Lichtplanung); 10:8 Architekten (Architektur)

Kategorie Lichtkunst

  • Fraunhofer ILT & IPT , Aachen; LightLife Gesellschaft für audiovisuelle Erlebnisse, Köln (Lichtplanung); Atelier Annette Sauermann, Aachen (Künstlerisches Konzept)

Innovationspreis

  • Jelzin Museum Fassade, Ekaterinburg; Lichtwerke, Köln (Lichtplanung)
Sonderpreis Tageslicht
  • Landtag Baden-Württemberg, Stuttgart; Licht Kunst Licht, Berlin (Lichtplanung); Staab Architekten (Architektur)
Sonderpreis der Jury
  • Airbus A 350 der Lufthansa; Kardorff Ingenieure Lichtplanung, Berlin

Ausführliche Informationen zu allen Preisträgern samt den Begründungen der Jury stehen auf den Webseiten des Veranstalters (siehe Surftipps) zur Verfügung.

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