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Ähnlich wie die Wagenfeld-Lampe oder der Wassily-Sessel ist auch der Gropius-Drücker ein Bauhaus-Klassiker. 1922 entwarf Walter Gropius die schlichte Klinke zusammen mit seinem Mitarbeiter Adolf Meyer. Der Drücker, der sich durch seine schlichte Form auszeichnete – einen abgewinkelten Vierkantstab mit anschließendem zylindrischen Griff – wurde zwei Jahrzehnte lang hergestellt. Nachdem die Herstellung zwischenzeitlich eingestellt worden war, ist die Klinke heute wieder bei verschiedenen Anbietern zu finden.

Harald Wetzel aus Dessau, der sich seit mehr als 15 Jahren mit dem handlichen Gegenstand beschäftigt, hat Informationen rund um den Gropius-Drücker gesammelt und auf einer Website zusammengestellt. Auf diese Weise möchte er Sammler, Architekten und Denkmalpfleger an seinem Wissen teilhaben lassen. Behandelt werden dabei die folgenden Aspekte:

• Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte
• Hersteller
• Modelle/Typologie
• Verwendete Materialien
• Andere Drücker der Moderne
• Einige Fundstellen bzw. Anwendungsorte
• Veröffentlichungen und Veranstaltungen

Fachwissen zum Thema

Surftipps

• http://gropius-druecker.de/index.html