Dachverglasung
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Für die Verglasung von Dächern gibt es viele Möglichkeiten. Alle
Verglasungen, die sich in geneigter Form oberhalb der
Mindestraumhöhe befinden, heißen Überkopfverglasungen.
Bei Flachdächern werden häufig Lichtkuppeln und Lichtbänder
verwendet. Bei geneigten Dächern sind Dachfenster und Gauben
verbreitet.
Dachfenster
Großflächige Dachfenster ermöglichen eine hohe Tageslichtgewinnung.
Während Gauben zwar einen Raumgewinn bedeuten, den seitlichen
Lichteinfall aber behindern, ist der Tageslichteinfall bei einem
Dachflächenfenster
enorm. Zudem lassen sich kleine, nicht isolierte Fenster bei
Altbauten relativ einfach austauschen bzw. modernisieren.
Gauben
Sie bieten besonders bei kleinen Räumen unterm Dach zusätzlichen
Platzgewinn und sind bei niedrigem Kniestock von Vorteil.
Unterschieden werden Fledermausgaube, Schleppgaube, Giebel- und
Walmgaube sowie Dreieckgaube.
