Bodenschutz im baulichen Umfeld

Broschüre des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Wenn im Bauwesen von Nachhaltigkeit, Flächeninanspruchnahme und Ressourcenschutz die Rede ist, sind meist Gebäude und die darin verwendeten Materialien gemeint. Um den Schutz des Bodens, der durch die Errichtung und Sanierung von Bauwerken beeinträchtigt wird, geht es dagegen eher selten. Das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hat deshalb die Publikation Bodenschutz im baulichen Umfeld herausgebracht.

Im ersten Kapitel geht es um Maßnahmen, die den natürlichen Bodenaufbau stören. Dazu gehört beispielsweise die Verdichtung im Umfeld einer Baugrube, der Einbau oberflächennaher Geothermie, aber auch die Installation von Solar- und Windkraftanlagen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen. Um die Funktionsweise des Bodens zu verdeutlichen, ist das zweite Kapitel dessen Aufbau und Funktion im Ökosystem gewidmet.

Nach einem Überblick über rechtliche Regelungen geben die Autoren schließlich Hinweise zum Bodenschutz: Von der ersten Idee über den Entwurf bis hin zur Ausführung empfehlen sie grundsätzlich eine bodenkundliche Baubegleitung (BBB), um Schäden im Gefüge des Bodens von vorneherein zu vermeiden.

Aus dem Inhalt:

  • Boden im fachlichen Umfeld
  • Boden – was ist das?
  • Boden im rechtlichen Kontext
  • Boden im Bauablauf
Die 20-seitige Broschüre steht auf der Webseite des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) als Pdf-Datei zum kostenlosen Download zur Verfügung (siehe Surftipps).
Bildnachweis: BBSR, Bonn

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Zur sozio-kulturellen Bewertung gehören ästhetische und gestalterische Faktoren, aber auch Behaglichkeit und Gesundheitsschutz (im Bild: Modernisierung eines Wohnquartiers aus den 1930er Jahren in Hamburg-Wilhelmsburg, Architektur: kfs - krause feyerabend sippel partnerschaft, Lübeck).

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Übernutzter Wald 1925

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