Baldachin

Baldachin
Baldachin

Ein rechteckiges auf vier Pfosten ruhendes und meist tragbares leichtes Zierdach wird Baldachin genannt. Das Wort ähnelt lautmalerisch der Stadt Bagdad und dem Stoff Brokat  - und das ist auch seine Herkunft. Denn historisch waren Baldachine aus kostbarem und mit Gold- und Silberfäden geschmücktem Brokat gefertigt. Sie dienten als prunkvolle Überdachung von Thronen, Kanzeln und ähnlichem aber auch von Betten hochgestellter Personen.

In Deutschland sind Baldachine seit dem 17. Jahrhundert vermutlich als Folge der Kreuzzüge bekannt. Sie schützen nicht nur vor der Sonne, sondern überhöhen symbolisch auch Altäre und Denkmäler und können somit auch aus Holz und Stein gefertigt sein. Heute werden sie überwiegend im Außenraum als Sonnenschutz für Sitzgruppen und als Partyzelte verwendet.

Fachwissen zum Thema

Kassettenmarkisen gehören zur Familie der Gelenkarmmarkisen und sind in eingefahrenem Zustand in einer schützenden Kassette verborgen

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Markisen

Aufbau und Einsatz von Markisen

Außenraffstore an einem Mehfamilienhaus

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Arten und Formen

Beweglicher Sonnenschutz außen

Textiler Sonnenschutz am Astrup Fearnley Museum in Oslo

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Materialien

Textilien und Membranen

Unifarbene Markisenstoffe

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Markisen

Tuchbespannungen und Markisenstoffe

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