B 21 – Betonieren bei extremen Temperaturen

Merkblatt der Deutschen Zementindustrie

Trotz extremer Wetterverhältnisse gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, guten und dauerhaften Beton herzustellen und einzubauen. Dabei wird zwischen Maßnahmen unterschieden, die der Betonhersteller – im Normalfall das Transportbetonwerk – und der Verwender (die Baustelle) ergreifen kann. Seitens des Transportbetonwerks sind dies die Anpassung der Betonzusammensetzung an die Temperatur (Winter-, Sommerrezepturen) und die Betonherstellung durch Steuerung der Frischbetontemperatur. Auf der bauausführenden Seite sind dies die Vorbereitung der Betonage, die Betonverarbeitung und eine unmittelbar nach dem Einbau anschließende, sorgfältig auf das Bauvorhaben abgestimmte Nachbehandlung.

Im Merkblatt B 21 – Betonieren bei extremen Temperaturen des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ) listen die Autoren Michaela Biscoping und Rolf Kampen die einzelnen Maßnahmen bei kaltem und bei heißem Wetter auf und beschreiben, wie sie im konkreten Fall auszuführen sind, worauf zu achten ist und welche Resultate sich erzielen lassen

Aus dem Inhalt:

  • Betonieren bei niedrigen Temperaturen, Betonieren bei heißem Wetter
  • Allgemeines
  • Maßnahmen durch den Betonhersteller: Anpassung der Betonzusammensetzung an kalte/heiße Wetterbedingungen, Änderung der Frischbetontemperatur, Modellrechnungen zur Ermittlung der Frischbetontemperatur
  • Maßnahmen durch den Verwender (ausführende Bauunternehmung): Vorbereitung der Betonage, Einbringen und Verarbeiten von Beton, auf das Bauvorhaben abgestimmte Nachbehandlung
Das Merkblatt ist im Dezember 2014 erschienen, umfasst 10 Seiten und steht als kostenloser Download auf den Webseiten des VDZ zur Verfügung (siehe Surftipps).

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