Außentemperaturgeführte Regelung

Die außentemperaturgeführte Regelung ermöglicht eine zentrale Regelung der Heizung eines Gebäudes. Dabei wird die im Heizkessel benötigte Temperatur (die so genannte Vorlauftemperatur) in Abhängigkeit von der Außentemperatur und der gewünschten Raumtemperatur (Solltemperatur) berechnet. Die Beziehung zwischen der Außentemperatur und der Vorlauftemperatur wird als Heizkennlinie bezeichnet (Abb.). Je niedriger die Außentemperatur ist, desto höher muss die Vorlauftemperatur sein.

Wird die Raum-Solltemperatur z.B. um 2 °C erhöht, verschiebt sich die Heizkennlinie parallel nach oben. Dadurch wird die Vorlauftemperatur um etwa 6 Kelvin erhöht (ein Kelvin entspricht einem Grad Celsius). Die Neigung der Heizkennlinie ist abhängig vom jeweiligen Heizsystem (z.B. Heizkörper oder Fußbodenheizung).

Bildnachweis: Buderus, Wetzlar

Fachwissen zum Thema

Einzelraumregelung

Einzelraumregelung

Regelung

Raumtemperatur-Regelung

Heizungsverteiler für unterschiedliche Heizregelkreise

Heizungsverteiler für unterschiedliche Heizregelkreise

Regelung

Regelung in der Heizungstechnik

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de
Baunetz Wissen Heizung sponsored by:
Buderus | Bosch Thermotechnik GmbH | Kontakt 06441 418 0 | www.buderus.de