Ausgleichsspachtelung

Unterbodenspachtelmassen werden in Schichtstärken bis zu 1 cm auf den Untergrund aufgetragen. Der Untergrund muss fettfrei sein. Sollten Holzböden früher gebohnert oder gewachst worden sein, empfiehlt sich das Aufbringen eines Voranstriches als Haftbrücke, z.B. aus Chloropren-Kautschuk-Kleber. Zwischen den einzelnen Spachtelgängen ist jeweils etwa 1 Tag Trocknungszeit einzuhalten. Für den weiteren Bauablauf können die Böden schon nach 5 – 6 Stunden wieder begangen werden.
Auf gering beweglichen Holzböden ist es möglich, Spachtelmassen auf mineralischer Basis (Gips, Zement, Anhydrit) zu verwenden, wenn sie durch Zusätze von Kunstharzen die erforderliche Elastität erhalten. Zur Erhöhung der Risssicherheit können zusätzlich Glasfasergewebe eingebettet werden. Zumeist müssen mehrere Lagen Spachtelmassen aufgetragen werden, um eine ausreichend ebene Oberfläche zu erzielen.
Auf die ausgehärteten Spachtelungen können die Bodenbeläge direkt verlegt werden.

Grundierung des Bodens
Aufbringen einer Ausgleichsspachtelung

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