Aufnahmewirkung und Bildwinkel

Zunächst müssen das abzubildende Objekt und die Größe der Darstellung festgelegt werden. Der gewünschte Bildausschnitt sollte dabei möglichst klein gewählt werden, denn je größer der Bildausschnitt, desto kleiner und unschärfer werden die Details abgebildet. Wird z.B. anstatt eines 8,00 m breiten Bildausschnitts nur ein 4,00 m breiter Bildausschnitt abgebildet, ist die Auflösung viermal besser, da nur noch 1/4 der Bildinformation auf die gleiche zur Verfügung stehende Fläche des Sensorchips der Kamera trifft.

Aufnahmewirkung bei kleinem  Bildwinkel
Ermittlung des optimalen Bildwinkels

Zur Ermittlung des benötigten Bildwinkels wird empfohlen, eine Skizze vom Objekt anzufertigen und einige wichtige Maße einzutragen. Aus diesen Maßen lässt sich die Beziehung zwischen horizontalem Bildwinkel bzw. Objektbreite (B), Kameraabstand (A), Sensorgröße (C) und Brennweite (f) ableiten.

Bildnachweis: Verband für Sicherheitstechnik, Hamburg

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