Anschlüsse Außentüren

Unter "Anschluss" versteht man die baukonstruktive und montagetechnische Verbindung der Tür mit der umgebenden Wand. Dieser Anschluss muss nicht nur grundsätzlichen funktionalen Anforderungen genügen, sondern auch bauphysikalisch Wärme-, Schall- und Feuchteschutz (Schlagregen, Zugluft) gemäß des Regelwerks wie der EnEV erbringen.

... und außerdem bauphysikalisch Wärme-, Schall- und Feuchteschutz (Schlagregen, Zugluft) gemäß des Regelwerks wie der EnEV erbringen.

Außentüren bestehen in den meisten Fällen aus dem Türblatt und einem Blendrahmen. Dieser Blendrahmen kann aus Holz, Metall, Kunststoff und entsprechenden Verbundkonstruktionen gebildet sein. Unabhängig von der Frage, wie die Bauanschlussfuge die o.g. bauphysikalischen Forderungen erfüllt, kann der Anschluss des Blendrahmens an die Wand mit einem stumpfen, Innen- oder Außenanschlag ausgeführt sein. Letzterer ist jedoch seltener anzutreffen.

Für die Befestigung des Blendrahmens an bzw. mit der Wand gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die wiederum je nach dem Aufbau und den Materialien der Außenwand differieren. Eine derartige Auflistung würde hier den Rahmen sprengen. Wichtig ist jedoch, dass die Befestigung auf jeden Fall beweglich sein muss, z.B. mit Federn oder Gleitlaschen, weil eine starre Verbindung die temperaturbedingten Materialdehnungen der Außenwand nicht kompensieren kann.


Fachwissen zum Thema

Konstruktion/​Funktion

Anschlüsse Innentüren

Kontakt Redaktion Baunetz Wissen: wissen@baunetz.de