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Leicht, plan und biegesteif, witterungsbeständig, einfach zu bearbeiten und in ganz unterschiedlichen Oberflächenqualitäten und Farben herstellbar – Aluminium-Verbundplatten vereinen so allerhand gute und nützliche Eigenschaften, wenn es um vorgehängte Fassadenkonstruktionen geht. Das im baden-württembergischen Singen angesiedelte Unternehmen Alucobond stellt solche Verbundplatten aus zwei Aluminium-Deckblechen und einem Kunststoffkern her, der je nach Ausführung und Anforderung an das Brandschutzverhalten aus unterschiedlichen Materialien und unterschiedlich dick ausgebildet ist.

Neben den Varianten des Kerns mit mineralischen Beimischungen für die Brandklassen B1 und A2 oder aus Polyethylen, der für eine Einstufung in Klasse B2 sorgt, gibt es vor allem auch in den Oberflächenqualitäten und Erscheinungsformen ein großes Spektrum. Angeboten werden verschiedene 3D-Effekte, holz-, beton- und steinähnliche Texturen, Oxidationseffekte und metallischer Glanz sowie zahlreiche Farben. Die Befestigungen der Verkleidung können sichtbar oder verdeckt konzipiert werden und das Fassadenkleid insgesamt plan und flächig oder stark plastisch. Die Serie naturAL ermöglicht beispielsweise metallisch-reflektierende Oberflächen, in denen sich das Tageslicht und die Umgebung lebendig spiegeln.

Fassadensysteme mit Alucobond-Verbundplatten haben eine geringe Schadensanfälligkeit und eine lange Lebensdauer. Sie besitzen ein günstiges Dampfdiffusionsverhalten und bilden einen wirksamen Schutz vor Regen- und Tauwasser, aber auch vor Graffiti und mechanischer Beanspruchung. Der Wartungs- und Instandhaltungsaufwand ist gering und sie sind einfach zu montieren und zu demontieren. Im Fall der Demontage besteht die Möglichkeit der Wiederverwendung von Kernmaterial und Aluminium-Deckplatten und die Rückführung in den jeweiligen Wertstoffkreislauf.

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