100 Contemporary Brick Buildings

100 Contemporary Brick Buildings

Philip Jodidio

Taschen Verlag, Köln 2017
2 Bände im Schuber, 648 Seiten, Format 24 x 30,5 cm, gebunden, deutsch/englisch/französisch

Preis: 50 EUR

ISBN 978-3-8365-6235-5

Ziegel sind als Baumaterial weltweit verbreitet. Ihre Geschichte lässt sich bis ins Jahr 7.500 vor Christus zurückverfolgen, gebrannte Ziegelsteine tauchten erstmals 3.500 vor Christus auf. Fest verwurzelt in den Traditionen so unterschiedlicher Länder wie China oder den Niederlanden erfreut sich das Bauen mit Backstein über alle Grenzen und Ozeane hinweg bis heute einer großen Beliebtheit. Das zweibändige Werk 100 Contemporary Brick Buildings stellt Projekte mit Backstein aus aller Welt vor, die in den letzten 15 Jahren entstanden sind.

Mit einem kurzen Überblick zu Geschichte, Herstellung und Bedeutung des Baumaterials von der Antike bis zur Moderne führt Autor Philip Jodidio in die Thematik ein. Dazu zitiert er namhafte Architekten wie Mies van der Rohe und Frank Lloyd Wright, die sich zum Wert des Backsteins in der Architektur geäußert haben. Den Hauptteil aber bilden die hundert Bauwerke zum Wohnen, für Kultur, Freizeit und Infrastruktur, die dessen vielfältige Einsatzmöglichkeiten demonstrieren. Sie sind in alphabetischer Reihenfolge nach Architekten bzw. Architekturbüros von 123 DV bis Peter Zumthor geordnet. Zumeist wird jeweils ein Gebäude präsentiert, von einigen Büros wie Herzog & de Meuron, Rafael Moneo oder Álvaro Siza finden sich jedoch mehrere. Auf eine kurze Vorstellung des verantwortlichen Planers folgt eine ausführliche Projektdarstellung mit erläuterndem Entwurfstext sowie den Backsteincharakteristika. Mit großformatigen Außen- und Innenaufnahmen, Detailfotos, Skizzen und Plänen erschließt sich das Gebäude in vielen Facetten.

Das Werk ist in zwei verschiedenen, jeweils mehrsprachigen Ausgaben erschienen: in Deutsch, Englisch und Französisch sowie in Italienisch, Portugiesisch und Spanisch.

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Den Kreuzungspunkt des Ortszentrums von Nieuw-Bergen markiert ein 25 Meter hoher backsteinerner Turm als weithin sichtbare Landmarke

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Blick vom nördlichen Themseufer auf das Ensemble des Museums für zeitgenössische Kunst

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