Epoxidharze in Bauwirtschaft und Umwelt
Aktualisierter Sachstandsbericht der Deutschen Bauchemie
Epoxidharze sind Kunstharze, die leicht mit anderen Stoffen reagieren. Im Zusammenspiel mit Härtern, Füllstoffen, Pigmenten, Additiven und Modifizierungsmitteln lassen sich unterschiedliche Eigenschaften erzeugen. Die jeweiligen Komponenten werden in zuvor definiertem Verhältnis gemischt und auf die vorgesehenen Oberflächen appliziert. Anschließend härten die Reaktionsharze aus und bilden einen unschmelzbaren, chemisch inerten Kunststoff. In der Baubranche werden Epoxidharze meist als kalthärtende Beschichtungen u. a. für Böden verwendet. Der 2022 aktualisierte Sachstandsbericht der Deutschen Bauchemie gibt umfassende Hinweise zu den chemischen Grundlagen von Epoxidharz-Systemen, zu Eigenschaften und Einsatzgebieten sowie zu Verarbeitung und Gefahren beim Umgang. Ein weiterer Themenabsahnitt ist Aspekten der Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen gewidmet.
Gallerie
Der erste Sachstandsbericht zur Verwendung von Epoxidharzen in der Baubranche erschien 2001 und wurde 2009 grundlegend überarbeitet. Die jüngst erschienene 3. Ausgabe berücksichtigt aktuelle technische Entwicklungen sowie neue oder revidierte Regelungen in der Chemikalien- und Umweltgesetzgebung und im Arbeitsschutz. Ergänzt wird der 32-seitige Bericht von einer Checkliste und einem Merkblatt für den sicheren Umgang mit Epoxidharzen. Alle drei Dokumente stehen auf der Website der Deutschen Bauchemie kostenfrei zum Download zur Verfügung (siehe Surftipps).
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