Hörtipp: 130 Liter – Streit um unser Trinkwasser
Geschichten einer umkämpften Ressource
Wir verbrauchen in Deutschland täglich im Schnitt 130 Liter Trinkwasser pro Person. Nur ein kleiner Teil davon dient als Lebensmittel; den Großteil nutzen wir für Körperpflege, Toilettenspülung und Wäschewaschen. Doch auch hierzulande wird Wasser knapper, und die Konflikte um Förderung, Nutzung und Umgang mit diesem kostbaren Gut nehmen zu. Die neue Podcast-Serie 130 Liter – Streit um unser Trinkwasser vom Deutschlandfunk beleuchtet dieses Thema.
Gallerie
In sechs Folgen von rund 30 Minuten erzählen Anastasija Roon und Felicitas Boeselager Geschichten vom Wasser als umkämpfte Ressource in Deutschland. Die Reihe beginnt in Bayern, wo das Geschäft mit dem Tiefengrundwasser boomt, da der Freistaat bisher keine Gebühr für dessen Förderung erhebt. Doch die Wasserschutzrichtlinien werden strenger – zum Unmut einiger Getränkehersteller. Eine andere Folge behandelt die chemische Belastung des Rheins durch Industrieabwässer. Vor allem niederländische Anrainergemeinden wehren sich, da sie ihr Trinkwasser aus dem Rhein beziehen.
Der Podcast zeigt, wie Nutzungskonflikte um Wasser schon heute den Alltag vieler Menschen prägen. Dabei thematisiert er auch aktuell diskutierte rechtliche und politische Maßnahmen. So lernen Hörer*innen Menschen kennen, die sich für das Wasser als Allgemeingut einsetzen, und erhalten Einblicke in die Gesetzeslage auf Landes-, Bundes- und europäischer Ebene.
Den Podcast findet man in der Deutschlandfunk-App und überall, wo es Podcasts gibt.
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