Ein erstes Gewächshaus im Chelsea Physic Garden wurde bereits
1680 genutzt. 1723 wurde ein technisch verbessertes Gewächshaus mit
einem Kohleofen als Heizung für die Kultivierung von Ananas
eingeweiht. Während heute die major tropical fruits Avocado,
Mango, Ananas und Papaya (Quelle: Food and Agriculture Organization of the United
Nations) in allen Supermärkten angeboten werden, nahm
insbesondere die Ananas im 17. und 18. Jahrhundert eine Sonderrolle
ein. Nicht nur der Transport essbarer Früchte aus den Tropen war
schwierig, auch scheiterten die zahlreichen Versuche,
Ananaspflanzen in Europa anzubauen und zu züchten. Folglich waren
diese sogenannten Pinienäpfel als rare Delikatesse äußerst kostbar
und galten bei europäischen Adligen als
Statussymbol.
Gallerie
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden im Chelsea Physic Garden mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
Bild: Susanne Junker, Berlin
01|09
In den Gewächshäusern werden Pflanzen aus verschiedenen Regionen der Erde gepflegt.
Bild: Susanne Junker, Berlin
02|09
Die Gewächshäuser sind Systembauten mit einer Auswahl an Adaptionen und Varianten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
03|09
Über einem Backsteinsockel und einer Holzskelett-Konstruktion kann das Dach als Sattel- oder Pultdach geformt sein.
Bild: Susanne Junker, Berlin
04|09
Der damalige leitende Gärtner Thomas Moore ließ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Cool Fernery anlegen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
05|09
Das Gewächshaus für Farne erinnert an die Pteridomania, eine ab etwa 1830 besonders in England populäre Sammelleidenschaft von Farnen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
06|09
Das kühle, feuchte und schattige Gewächshaus beherbergt 117 verschiedene Farn-Arten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
07|09
Nach über 100 Jahren Nutzung bedurften die Gewächshäuser einer grundsätzlichen Instandsetzung mit klimatischen Ertüchtigung.
Bild: Susanne Junker, Berlin
08|09
Von Beginn an war klar, dass die Restaurierung denkmalgerecht und ressourcenschonend durchgeführt werden sollte.
Bild: Susanne Junker, Berlin
09|09
Cool Fernery
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde vom damaligen
leitenden Gärtner Thomas Moore, der mehrere Bücher über Farne
publizierte, eine Cool Fernery angelegt. Dieses kühle,
feuchte und schattige Gewächshaus beherbergt 117 verschiedene
Farn-Arten wie beispielsweise die größeren Baumfarne Dicksonia
fibrosa und Dicksonia squarrosa, auf Baumstämmen und
Mauern wachsende Epiphyten sowie auf Felsen wachsende Lithophyten,
Farne in Hängeampeln und als Wasserpflanzen. Das Farn-Gewächshaus
erinnert an die Pteridomania, eine auch als fern
fever oder fern craze bezeichnete populäre
Sammelleidenschaft von Farnen besonders im England ab etwa
1830.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden im Chelsea Physic Garden mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
Bild: Susanne Junker, Berlin
01|09
In den Gewächshäusern werden Pflanzen aus verschiedenen Regionen der Erde gepflegt.
Bild: Susanne Junker, Berlin
02|09
Die Gewächshäuser sind Systembauten mit einer Auswahl an Adaptionen und Varianten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
03|09
Über einem Backsteinsockel und einer Holzskelett-Konstruktion kann das Dach als Sattel- oder Pultdach geformt sein.
Bild: Susanne Junker, Berlin
04|09
Der damalige leitende Gärtner Thomas Moore ließ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Cool Fernery anlegen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
05|09
Das Gewächshaus für Farne erinnert an die Pteridomania, eine ab etwa 1830 besonders in England populäre Sammelleidenschaft von Farnen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
06|09
Das kühle, feuchte und schattige Gewächshaus beherbergt 117 verschiedene Farn-Arten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
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Nach über 100 Jahren Nutzung bedurften die Gewächshäuser einer grundsätzlichen Instandsetzung mit klimatischen Ertüchtigung.
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Von Beginn an war klar, dass die Restaurierung denkmalgerecht und ressourcenschonend durchgeführt werden sollte.
Bild: Susanne Junker, Berlin
09|09
Viktorianische Gewächshäuser
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden entlang der Mauer zur
Royal Hospital Road mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
In diesen finden sich unter anderem Bananen-, Kaffee- und
Kakao-Pflanzen in einem tropischen Bereich, aber auch
verschiedenste Geranien und Sammlungen von den kanarischen Inseln
und der Südhalbkugel.
Die Gewächshäuser des 1841 gegründeten Herstellers Foster &
Pearson sind typologisch Systembauten mit einer Auswahl an
Adaptionen und Varianten. Sie setzen sich zusammen aus einem
Backstein-Sockel und einer Haube aus einem hölzernen Skelett mit
Glasausfachung und Klapp-Schwingfenstern. Die Haube kann dabei als
Sattel- oder als Pultdach geformt sein. Das Skelett wurde
traditionell aus burmesischem Teak gefertigt; Beschläge, Konsolen,
Bolzen, Rinnen und ähnliche Bauteile aus Bronze oder Gusseisen.
Gusseiserne Gitter verdecken das Heizungssystem aus wahlweise
Heißwasserrohren oder elektrischen Konvektoren und dienen zugleich
als begehbare Durchwegung zwischen Tischen und Beeten. Zu den
Kunden der Gewächshäuser gehörten Queen Victoria, die Astors,
Rothschilds, der Duke of Devonshire und andere illustre
Persönlichkeiten.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden im Chelsea Physic Garden mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
Bild: Susanne Junker, Berlin
01|09
In den Gewächshäusern werden Pflanzen aus verschiedenen Regionen der Erde gepflegt.
Bild: Susanne Junker, Berlin
02|09
Die Gewächshäuser sind Systembauten mit einer Auswahl an Adaptionen und Varianten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
03|09
Über einem Backsteinsockel und einer Holzskelett-Konstruktion kann das Dach als Sattel- oder Pultdach geformt sein.
Bild: Susanne Junker, Berlin
04|09
Der damalige leitende Gärtner Thomas Moore ließ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Cool Fernery anlegen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
05|09
Das Gewächshaus für Farne erinnert an die Pteridomania, eine ab etwa 1830 besonders in England populäre Sammelleidenschaft von Farnen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
06|09
Das kühle, feuchte und schattige Gewächshaus beherbergt 117 verschiedene Farn-Arten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
07|09
Nach über 100 Jahren Nutzung bedurften die Gewächshäuser einer grundsätzlichen Instandsetzung mit klimatischen Ertüchtigung.
Bild: Susanne Junker, Berlin
08|09
Von Beginn an war klar, dass die Restaurierung denkmalgerecht und ressourcenschonend durchgeführt werden sollte.
Bild: Susanne Junker, Berlin
09|09
Trotz ihrer sehr hohen handwerklichen Qualität wiesen die
Gewächshäuser nach 100 Jahren Nutzung Schäden wie Rost, Fäulnis,
Spliss und Bruch auf. Sie bedurften einer grundsätzlichen
Instandsetzung mit klimatischer Ertüchtigung. Aufgrund ihrer
baugeschichtlichen Bedeutung und ihrer Wertschätzung als
atmosphärische Gartenarchitekturen stand jedoch außer Frage, dass
die Restaurierung denkmalgerecht und ressourcenschonend
durchgeführt werden sollte. Von der originalen Bausubstanz sollte
so viel wie möglich erhalten bleiben.
Restaurierung
In einem ersten Schritt wurden die Pflanzen in temporäre
Schutzräume gebracht. In den leergezogenen Gewächshäusern wurden
anschließend die Skelette freigelegt und das ursprünglich aus
Burma, dem heutigen Myanmar, stammende Teakholz Tectona
grandis genaustens untersucht. Je nach Diagnose konnte es
entweder wieder eingebaut oder mit Edelkastanie Castanea
sativa verstärkt oder ersetzt werden. Die in Großbritannien
angebaute Kastanie wurde für die Reparaturen an hölzernen Bauteilen
ausgewählt, da das aus Monsunwäldern stammende Teak heute aus
ökologischen und ethischen Gründen nicht mehr verwendet werden
sollte. Ein regional vorhandenes Holz trägt zudem zu einer
wesentlich höheren Nachhaltigkeit bei.
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden im Chelsea Physic Garden mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
Bild: Susanne Junker, Berlin
01|09
In den Gewächshäusern werden Pflanzen aus verschiedenen Regionen der Erde gepflegt.
Bild: Susanne Junker, Berlin
02|09
Die Gewächshäuser sind Systembauten mit einer Auswahl an Adaptionen und Varianten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
03|09
Über einem Backsteinsockel und einer Holzskelett-Konstruktion kann das Dach als Sattel- oder Pultdach geformt sein.
Bild: Susanne Junker, Berlin
04|09
Der damalige leitende Gärtner Thomas Moore ließ in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine Cool Fernery anlegen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
05|09
Das Gewächshaus für Farne erinnert an die Pteridomania, eine ab etwa 1830 besonders in England populäre Sammelleidenschaft von Farnen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
06|09
Das kühle, feuchte und schattige Gewächshaus beherbergt 117 verschiedene Farn-Arten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
07|09
Nach über 100 Jahren Nutzung bedurften die Gewächshäuser einer grundsätzlichen Instandsetzung mit klimatischen Ertüchtigung.
Bild: Susanne Junker, Berlin
08|09
Von Beginn an war klar, dass die Restaurierung denkmalgerecht und ressourcenschonend durchgeführt werden sollte.
Bild: Susanne Junker, Berlin
09|09
Die Metallteile wurden ebenso wie die Glasscheiben mit einer
Fläche von insgesamt 465 Quadratmetern ausgebaut, überprüft und
gereinigt. Sie konnten überwiegend wiederverwendet werden.
Sämtliche Glasflächen erhielten zusätzliche Sonnenschutz-Elemente.
Als weitere nachhaltige Maßnahme wird das Regenwasser von den
Dächern in einem Regenwassertank mit einem Fassungsvermögen von
2.800 Liter gesammelt. Im Farnhaus wurde zudem das landschaftliche
Konzept überarbeitet und neu modelliert.
Das Beschriftungssystem wurde ebenfalls überarbeitet und
ergänzt. Im Sinne eines Storytelling werden nun neben den
botanischen Daten auch für Nichtfachleute verständliche Angaben zum
Ursprung, der Herkunft und der kulturellen wie ökologischen
Bedeutung der Pflanzen gemacht. Seltene und bedrohte Arten sind
ebenso wie einzelne berühmte Exemplare gekennzeichnet.
Der Chelsea Physic Garden ist somit wieder voll funktionsfähig
als lebendiges Museum und biodiverser Garten für wissenschaftliche
wie soziokulturelle Aktivitäten.
Autorin: Prof. Dr.-Ing. Susanne Junker,
Berlin
Fachwissen zum Thema
Im Jahre 1673 legte die Worshipful Society of Apothecaries einen Garten für Heilpflanzen in einem Dorf westlich von London an.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Urban Green
Chelsea Physic Garden, London – Teil 1
Geschichte und Entwicklung als Lehr- und Lerngarten
Ursprünglich oftmals im Auftrag von Regenten als Pflanzensammlungen und Lustgärten angelegt, sind die Palmen- und Tropenhäuser nach wie vor eine bauliche Besonderheit. Ausgewählte Beispiele sind die Wilhelma Stuttgart (im Bild: Maurisches Landhaus), der Königliche Glasdom zu Laeken in Brüssel sowie das große Tropenhaus und das Mittelmeergewächshaus im Botanischen Garten in Berlin.
Wilhelma Stuttgart, Königlicher Glasdom zu Laeken in Brüssel, Großes Tropenhaus und Mittelmeergewächshaus im Botanischen Garten Berlin
Zur systematischen wissenschaftlichen Erforschung von exotischen Pflanzen wurden die Kew Gardens in London nicht nur erweitert, sondern ab 1844 um mehrere Conservatories ergänzt (im Bild: Palmenhaus).
Ruderalvegetation leitet sich vom lateinischen rudus ab, das übersetzt Schutt, Schotter oder Unrat bedeutet und auf menschengemachte Brachen wie Baustellen und Straßenränder verweist.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Spontane Ansiedlung von widerstands- und anpassungsfähigen Pflanzen auf Brachen, Halden, Rest- oder Lagerflächen sowie an und in Ruinen.
Oase
Auch urbane Oasen basieren auf dem Zusammenspiel von Wasser, Verdunstung und Vegetation. Im Bild der Maxplatz in Berlin-Wedding.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Fruchtbare Wasserstelle in der Wüste, die geologisch wie ökologisch aus der Versorgung mit Süßwasser resultiert und seit Jahrtausenden als wichtiger Knotenpunkt dient.
Rainforest Walk in Brisbane
Der Stadtpark wurde Rainforest Walk getauft und beherbergt ausschließlich endemisch subtropische Pflanzen.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Entstehung, soziokulturelle Bedeutung und endemische Pflanzen des innerstädtischen Parks, der zur Entwicklung der australischen Metropole beigetragen hat.
Urban Gardening – Teil 1
Urban Gardening umfasst verschiedene Formen der städtischen Nahrungsmittelproduktion.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
In Zeiten wirtschaftlicher Rezession entstand der urbane Gartenbau im 19. und 20. Jahrhundert vielerorts aus der Not heraus und prägt die Städte noch heute – vom Schrebergarten bis zur Gartenrevolution in Kuba.
Urban Gardening – Teil 2
Baumscheiben - der Begriff bezeichnet den unversiegelten Bereich um einen Baumstamm - werden häufig im Rahmen von Guerilla-Gardening-Aktionen gepflanzt.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Die gärtnerische Nutzung städtischer Flächen ist heute meist ein soziokulturelles Phänomen mit gemeinschaftlichem Arbeiten als zentralen Faktor – dabei reicht die Ausführung von bepflanzten Baumscheiben bis zum Gartendach.
Die Schwammstadt
Regenwasserbewirtschaftung und -rückhaltebecken auf dem Gelände der Atelier Gardens in Berlin, Planung: MVRDV und Hirschmüller Schindele Architekten
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Konzept der Stadtplanung, bei dem Regenwasser lokal gespeichert wird, anstatt es zu kanalisieren und abzuführen.
Die Gartenstadt
Die Gartenstadt Falkenberg, auch Tuschkastensiedlung genannt, ist eine Wohnsiedlung im Berliner Ortsteil Bohnsdorf im Bezirk Treptow-Köpenick.
Bild: Yvonne Kavermann, Berlin
Städtebauliches wie gesellschaftlich reformatorisches Konzept nach Ebenezer Howard.
Chelsea Physic Garden, London – Teil 1
Im Jahre 1673 legte die Worshipful Society of Apothecaries einen Garten für Heilpflanzen in einem Dorf westlich von London an.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Geschichte und Entwicklung als Lehr- und Lerngarten
Chelsea Physic Garden, London – Teil 2
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden im Chelsea Physic Garden mehrere viktorianische Gewächshäuser errichtet.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Viktorianische Gewächshäuser und ihre Restaurierung.
Nachhaltig Bewässern mit Regenwasser
Durch den Einfluss auf das Stadtklima trägt eine grüne Infrastruktur zur Lösung der enormen Herausforderungen in urbanen Gebieten bei.
Bild: Optigrün international
Um Außenanlagen und Gebäudebegrünungen widerstandsfähig gegen das veränderte Klima zu machen, sind neben der wassersparenden Gestaltung insbesondere effiziente Bewässerungssysteme unerlässlich.
Insektenhotel
Insektenhotels sollen das Nisten, Fortpflanzen und Überwintern ermöglichen und fördern.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Gegenmaßnahmen zur biologisch besorgniserregenden Schrumpfung der natürlichen Lebensräume von Insekten: Nistplätze, das Projekt Pollinator Pathmaker als Kunstwerk und die BMEL-Initiative „Bienen füttern!“
Totholzhecke
Totholzhecken werden auch als Benjes- oder Reisighecken bezeichnet. Sie bestehen aus abgestorbenen, abgeschnittenen oder abgebrochenen Zweigen und Ästen, teils auch mit Strünken, Teilen von Stämmen oder je nach Größe ganzen Bäumen, die horizontal zwischen eine Reihe vertikaler Pfosten geschichtet werden.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Naturnaher Sicht- und Windschutz, der in seinen Hohl- und Zwischenräumen Lebensraum für eine Vielzahl von Lebewesen bietet.
Biodiversität und Artenvielfalt auf Dächern
Ein Naturdach mit einer Vielzahl an Blütenpflanzen.
Bild: Optigrün international
Warum Dachbegrünungen einen wichtigen Beitrag zur Förderung der biologischen Vielfalt in urbanen Räumen bieten.
Waldbau für Stadtbäume in Zürich
Umsetzung am Pflanztag mit freiwilligen Helfer*innen in Zürich.
Bild: Stadt Zürich
Langzeit-Pilotprojekt für einen stabilen und gesunden Baumbestand im städtischen Umfeld.
Bepflanzte Baumscheiben
Der Begriff Baumscheibe bezeichnet die unversiegelte Fläche um den Stamm mitsamt Wurzelbereich eines Straßenbaums.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Im Sinne von Stadtbegrünung und Wertschätzung des urbanen öffentlichen Raums werden immer mehr Baumscheiben bepflanzt, um winzige semi-private Gemeinschaftsgärten zu schaffen.
Grün als urbaner Faktor
Neben den Schloss-, Volksparks, wissenschaftlich-botanischen und privaten Gärten sind in den letzten Jahren neue Formen entstanden, wie z. B. urban farming, urban gardening, guerilla gardening, Agritecture (im Bild: Vertikaler Garten von Patrick Blanc, Rue d'Aboukir, Paris).
Bild: Susanne Junker, Berlin
Insbesondere in Städten ist der Bedarf an Grünflächen groß. Zunehmend werden Brachen, Dächer, aber auch vertikale Flächen an Gebäuden zur Begrünung genutzt.
Hochbeete
Bei versiegelten oder ungeeigneten Böden sind Hochbeete eine Alternative für einen Garten.
Bild: Susanne Junker, Berlin
Ähneln typologisch Kübeln, Trögen und Blumenkästen, sind aber größer
Grüne Architektur – für alle!
Planungsunterlagen zu Dachbegrünung und Regenwassermanagement von OPTIGRÜN. Hier informieren!