Schiefer-Systemdeckung revolutioniert das Schieferdach
Einfache, schnelle Montage und Integration von Photovoltaik
Aufgrund seiner hohen Beständigkeit gegenüber Umwelt- und Witterungseinflüssen ist Schiefer als Dachdeckungsmaterial in zahlreichen Regionen weltweit verbreitet. So traditionell wie die verschiedenen Dachdeckungen ist oftmals auch die über viele Jahrzehnte und Jahrhunderte bewährte Verlegetechnik. Rathscheck Schiefer bringt nun exklusiv eine Systemdeckung auf den Markt, die eine schnelle Verlegung auch ohne spezielle Schieferkenntnisse des Dachdeckers erlaubt und mit einem sparsamen Materialeinsatz einhergeht. Sie basiert auf einem Schienensystem aus metallischen Tragprofilen und Verbindern, bei dessen Einsatz rechteckige Schiefer nicht mehr einzeln genagelt oder geschraubt werden müssen.
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Die Systemdeckung eignet sich für alle geradlinigen Sattel-, Walm- und Pultdächer mit einer Neigung von mindestens 25 Grad. Mit ihr soll die Eindeckung eines Daches wesentlich schneller möglich sein, und die Kosten sind gegenüber einer Rechteck-Doppeldeckung um bis zu 40 Prozent reduziert. Die Lieferung erfolgt im Baukastensystem mit Schiefersteinen, Tragprofilen, wasserführenden Verbindern und Edelstahl-Federclips. Die anstelle der üblichen Dachlatten verwendeten feuerverzinkten Metalltragprofile werden im Abstand von 31 cm wie gewöhnliche Dachlatten auf den Konterlatten befestigt. Die einfache Rechteckdeckung im halben Verband wird mit einer Höhenüberdeckung von etwa 9 cm auf der Unterkonstruktion verlegt. Dabei liegen die offenen Stoßfugen zwischen den Schiefern mittig auf den Verbindungselementen, die für eine verlässliche Wasserführung und mit zwei Klammern am Ende auch für guten Halt und Sturmsicherung sorgen.
Die Systemdeckung gibt es in drei verschiedenen Größen: 40 x 40, 40 x 30 und 40 x 25 cm, die Steine sind 4-6 mm dick. Das patentierte System soll den klassischen Verlegetechniken in nichts nachstehen. Im Praxistest haben damit ausgestattete Schieferdächer bereits Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h schadlos überstanden. Sollte dennoch eine Reparatur notwendig sein, lassen sich beschädigte Steine ganz einfach austauschen.
Ein weiterer Vorteil der Schieferdeckung im System ist die
mögliche Einbindung von Solarpaneelen, die vollflächig und
zurückhaltend in die Dachfläche integrierbar sind. Die
Photovoltaikmodule sind 5 mm stark, 120 cm breit und wie die
Schiefer 40 cm hoch. Dank ihrer Maße und ihrer leicht schimmernden
Oberfläche fügen sie sich gut in das Raster der Schieferdecksteine.
Die leistungsstarken Paneele werden in einem Arbeitsgang mit den
Schiefern an beliebigen Stellen im Tragsystem montiert, einfache
Steckverbindungen ermöglichen auch hier die schnelle Verlegung. Zur
durchschnittlichen Stromversorgung eines Einfamilienhauses sind
rund 80 Solarpaneele nötig, die zusammen etwa 4 Kilowatt Strom
erzeugen. Die Hinterlüftung sorgt für eine stabile hohe
Energieleistung.
Fachwissen zum Thema
Surftipps
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