_Nachhaltig Bauen
Strukturierte Vollholzprofile
Sibirische Lärche mit und ohne Lasur
Nicht nur bei Kleidungsstücken sorgen Längsstreifen für ein schlankeres Erscheinungsbild, auch vertikal strukturierte Fassade strecken ein Gebäude und lassen es optisch höher wirken. Zudem kann bei einer solchen Gebäudehülle das Regenwasser ohne Umwege ablaufen. Vollholzprofile mit vertikaler, teils unregelmäßiger Struktur bietet das Unternehmen Mocopinus aus Ulm an. Zum Sortiment mit der Bezeichnung R3D gehören drei verschieden profilierte Varianten aus sibirischer Lärche, die je nach Auswahl eine ruhige oder recht lebendige Wirkung erzielen.
Gallerie
Erhältlich sind zwei 27 mm starke Profile – eines mit breiterem, eines mit stabförmig schmalem Profil – und ein 44 mm starkes Profil. Alle sind 4,00 m lang und 144 mm breit, wodurch sich eine Deckbreite von 120 mm ergibt. Dank einer einheitlichen Nut- und Federverbindung lassen sich alle Profilvarianten in beliebiger Folge miteinander verbinden. Für die Oberflächen stehen zwei Ausführungen zur Wahl: Als unbehandeltes Holz, das durch natürliche Verwitterung zunehmend ergraut oder mit einer Lasur, die diesen Vorgang gleichmäßig vorwegnimmt. Bei der lasierten Holzfassade ist also die Farbgebung homogen.
Sibirische Lärche ist eine langsam wachsende Baumart, von Natur
aus widerstandsfähig und formstabil. Sie hat eine feine Struktur
und eine rötlich-braune bis gelblich-weiße Farbe.