Perlitverfüllter Hochlochziegel
Mit passenden Laibungs- und Anschlusselementen
Eines der wichtigsten Kriterien im heutigen Mauerwerksbau ist der Wärmeschutz. Um mögliche Wärmebrücken in Außenwänden zu minimieren und einen hohen Energiestandard zu erreichen, entwickeln viele Hersteller aufeinander abgestimmte Ziegelsysteme mit speziellen Komponenten für passgenaue Anschlüsse. Das gilt auch für den Hintermauerziegel Poroton-T7-P, den die Firma Wienerberger für Wandkonstruktionen von Einfamilien-, Doppel- und Reihenhäusern entwickelt hat.
Gallerie
Die mit dem mineralischen Vulkangestein Perlit verfüllten Hochlochziegel sind in Dicken von 36,5, 42,5 und 49 cm erhältlich. Bei einer einschaligen Außenwandkonstruktion von 36,5 cm Dicke erreichen sie einen niedrigenergiehauskonformen Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) von 0,18 W/m²K. Die Wärmeleitfähigkeit des Planziegels beträgt λ = 0,07 W/mK, seine charakteristische Druckfestigkeit liegt bei 1,9 MN/m² (Druckfestigkeitsklasse 6).
Passend zu den Hintermauerziegeln gibt es die ebenfalls
perlitverfüllten Laibungselemente Poroton-T-LZ-P und die
Anschlagschalen Poroton-P-AS mit Mineralwollkern. Sie
minimieren das Risiko von Wärmebrücken im Bereich von Stürzen,
Fenster- und Türlaibungen. Gleichzeitig ermöglichen sie eine
sichere Befestigung der Zargen. Die Laibungsziegel werden als
ganzer und geteilter Stein verarbeitet und verfügen über einen
durchgehenden Quersteg, der zum Ansatz der Säge dient. Entsprechend
dem Überbindemaß des Mauerwerksverbandes kommen an
der Laibung in jeder zweiten Steinreihe derart geteilte Ziegel zum
Einsatz. Die Poroton-Anschlagschale ist in drei verschiedenen
Größen mit zwei unterschiedlichen Anschlagtiefen verfügbar. Sie
wird im Laibungs- oder Sturzbereich auf der wärmegedämmten Seite
mit Dünnbettmörtel versehen und an das lotrechte Mauerwerk
angebracht.
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