Holz im Wandel
Publikation der Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR)
Während Waldschäden früher meist kleinflächig auftraten und die Wälder sich schnell wieder erholen konnten, betreffen sie heutzutage sehr große Flächen. Zu den Ursachen gehören unter anderem der saure Regen und seine Wirkung auf den Boden sowie Schadstoffe, die direkt auf die Bäume wirken, Trockenheit, Schädlingsbefall oder andere belastende Faktoren. Die Publikation Holz im Wandel – Schäden und Chancen des Rohstoffs der Zukunft der Arbeitsgemeinschaft Rohholz (AGR) vermittelt einen Überblick der aktuellen Holzschäden, bezogen auf die wichtigsten Wirtschaftsbaumarten in Deutschland. Neben Einschätzungen von holzverarbeitenden Unternehmen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf den Rohstoff werden Baumarten vorgestellt, die für dessen Sicherung künftig an Bedeutung gewinnen könnten.
Gallerie
Nach einer kurzen Beschreibung von Eiche, Buche, Fichte, Kiefer und Douglasie einschließlich deren Verwendungsmöglichkeiten werden die Holzschäden der verschiedenen Sorten und deren Ursachen ausführlich und anschaulich erläutert. Während bei Eichen die Schäden durch Käferlarven, Pilzsporen und komplexe Krankheiten verursacht werden, sind zum Beispiel bei der Buche Rissbildung, Pilzbefall und Verfärbungen die Hauptursachen. In der Grafik werden geschätzte Wertverluste durch Käfer, Pilze und Trockenheit gegenübergestellt. Zu den alternativen Baumarten im Klimawandel gehören Edel- oder Esskastanie, Roteiche, große Küstentanne und Gelbkiefer. Sie stehen im Fokus der Forschung. Bei der Edel- oder Esskastanie zum Beispiel können die vielfältigen genetischen Varianten dieser Baumart bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen sehr gut wachsen.
Die Broschüre ist mit Farbfotos und Grafiken gut verständlich konzipiert. Sie steht auf der unten genannten Webseite der AGR (siehe Surftipps) als Pdf-Datei zum kostenfreien Download zur Verfügung.
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