Tool zur Berechnung der optimalen Heizungsfördermöglichkeit
Bis zu 45 Prozent Förderung sind beim Tausch der alten gegen eine neue Heizung möglich
Ende 2019 hat die Bundesregierung ein Klimapaket beschlossen, aus dem sich neue Förderungsmöglichkeiten für Heizsysteme sowohl in der Sanierung als auch im Neubau ergeben. Vor allem nachhaltige Lösungen wie die Wärmepumpe stehen dabei im Fokus. Es lohnt sich aber auch ein Blick auf die Gesamtsituation des Gebäudes. Denn Hausbesitzer können ebenso über zusätzliche Umfeldmaßnahmen wie den Einbau einer Fußbodenheizung, neue Fenster oder eine bessere Dämmung nachdenken. Bauherren können so eine Förderung von bis zu 45 Prozent erhalten.
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Bei der Auswahl eines neuen Wärmeerzeugers gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Für eine finanzielle Beteiligung vom Staat ist der Einsatz förderfähiger Technik Grundvoraussetzung. Sanierer sollten sich deshalb im Vorfeld genau überlegen, welche Maßnahmen sie durchführen möchten und ob bspw. die Voraussetzungen für den Einsatz eines Wärmeerzeugers wie einer Wärmepumpe gegeben sind. Beim Tausch der alten Ölheizung gegen eine moderne Wärmepumpenanlage sind die staatlichen Zuschüsse besonders attraktiv. Nicht immer sind die Voraussetzungen in einem alten Haus allerdings optimal für eine Wärmepumpe geeignet. Alternativ wäre dann der Einsatz eines Hybridgeräts denkbar (z.B. Wärmepumpe oder Solarthermie plus bestehendes bzw. neues Brennwertgerät). Die entscheidenden Faktoren – etwa der Werterhalt der Immobilien, die Ausgangssituation oder die zu erwartende Nutzung – müssen also genau betrachtet werden.
Zudem erschwert es der Dschungel an Fördermöglichkeiten Bauherren und Planenden jedoch oftmals, das für sie optimale Angebot zu finden. Der Heizungs-, Klima- und Lüftungssystemhersteller Wolf hat die verschiedenen Fördermöglichkeiten daher in seinem Heizungskompass online oder als downloadbares PDF zusammengefasst. Hilfreich ist auch die Wolf Fördermittelauskunft (beides siehe Surftipps). Nach nur wenigen Klicks zur Beantwortung der wichtigsten Parameter, etwa der Art des Hauses (Ein- oder Mehrfamilienhaus), Postleitzahl und Baujahr sowie welche neue Art Heizung eingebaut werden soll, erstellt das Tool ein PDF-Dokument mit den potenziellen Förderprogrammen, den Adressen für die Antragsstellung sowie einer Auflistung der förderfähigen Kosten und weiteren wichtigen Informationen.
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