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Odorierung

Erdgas ist im Unterschied zum früher eingesetzten Stadtgas nahezu geruchlos. Um gefährliche Gaslecks in Hausinstallationen und -leitungen trotzdem rechtzeitig zu erkennen, wird Erdgas in den Verteilungsnetzen künstlich mit unangenehmen Riechstoffen versetzt. Dies wird als Odorierung bezeichnet.

Das eingesetzte Odoriermittel muss einen eindeutigen Warngeruch besitzen, der aufschreckt. Bisher wurden dafür meist organische Schwefelverbindungen genutzt, die an faule Eier erinnern. Aus technischen und ökologischen Gründen geht der Trend in den letzten Jahren zu schwefelarmen Odoriermitteln mit lösungsmittelähnlichem Geruch. Denn herkömmliche Mittel mit schwefelhaltigen organischen Verbindungen greifen beispielsweise in Brennstoffzellenheizgeräten die eingesetzten Katalysatoren an. Bei Wärmetauschern in Gasbrennwertgeräten können sie zu Korrosion führen.

Technik und Kontrolle der Odorierung sind festgelegt durch die Technische Regel – Arbeitsblatt DVGW G 280 (A): Gasodorierung.

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