Wärmeschutzglas mit hohem Tageslichteintrag
Mit effizienter Low-E-Beschichtung
Moderne Isolierverglasungen sollen nicht nur möglichst
lichtdurchlässig sein, sondern müssen auch den hohen Anforderungen
an Energieeffizienz genügen. Beides ist jedoch nur schwer zu
vereinen, da konventionelle Beschichtungen, mit denen das Glas zur
Verbesserung des Sonnen- und Wärmeschutzes ausgestattet wird, seine
Lichttransmission verringern. Nun ist es dem Hersteller
Saint-Gobain Glass gelungen, beide Eigenschaften in den
Wärmeschutzgläsern Eclaz zu verbinden. Dank einer neuen
Beschichtungstechnologie erreichen sie einen äußerst hohen
Tageslichteintrag und besitzen gleichzeitig sehr gute Wärmeschutz-
bzw. Isoliereigenschaften.
Gallerie
Die spezielle Low-E-Beschichtung soll eine um elf Prozent
höhere Lichttransmission und einen bis zu 15 Prozent höheren
solaren Energiegewinn erzielen als vergleichbare Produkte. Sie
ergänzt die Planitherm-Reihe des Herstellers und lässt
insbesondere die Blauanteile des Lichtspektrums passieren. Diese
wirken aktivierend und konzentrationsfördernd auf den Menschen. Der
Lichttransmissionsgrad (tL) liegt bei der Ausführung als
Zweifach-Isolierverglasung bei 83 Prozent, bei der
Dreifach-Isolierverglasung Climatop-Eclaz mit einem Aufbau
von 4|18|4|18|4 mm erreicht er 77 Prozent bei einem
Wärmedurchgangskoeffizienten (Ug-Wert) von 0,5
W/(m2K).
Standardmäßig werden die beschichteten Gläser in vier und sechs Millimetern Dicke sowie in maximalen Abmessungen von 6,00 x 3,21 Metern angeboten. Sie eignen sich besonders für den Einsatz in kalten und gemäßigten Klimazonen, in wärmeren Regionen genügt oft die Verwendung der Zweifach-Glasvariante Climaplus Eclaz One. -cwi
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