Einbruchschutz mit Glas
Mehr Sicherheit in Privathäusern und -wohnungen
Die hohe Zahl der Haus- und Wohnungseinbrüche in Deutschland beschäftigt Immobilienbesitzer und Mieter ebenso wie Polizei und Politik. Auch wenn die Statistiken 2016 zum ersten Mal seit zehn Jahren einen Tatrückgang verzeichnen, sind es immer noch rund 151.000 Einbrüche jährlich. Ein großer Teil davon wird unaufgeklärt zu den Akten gelegt. Da die meisten Einbrüche über Fenster oder Fenstertüren erfolgen, sollten Hauseigentümer vor allem hier auf Sicherheit achten.
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Doch welches Fenster bietet wie viel Schutz gegen Einbrecher? Aufschluss darüber geben die sogenannten Widerstandsklassen (engl. resistance class, kurz RC). Für Wohnungen und Privathäuser empfiehlt die Polizei den Einbau von Fenstern der Widerstandsklassen RC2 oder RC3. Sie besitzen einbruchhemmende Beschläge und Pilzkopfverriegelungen, die ein Aufhebeln des Fensters erschweren oder im besten Fall ganz verhindern. Darüber hinaus sind sie mit Verbundsicherheitsglas (VSG) ausgestattet, das neben der Einbruchhemmung auch Verletzungen vorbeugt, sollte es zu einem Glasbruch kommen. Dafür verantwortlich ist eine in das Glas eingearbeitete Spezialfolie, an der die Bruchstücke haften bleiben.
Das Unternehmen Saint-Gobain Glassolutions bietet mit Climaplus XN Protect und Climatop XN Protect gleich zwei Isolierglasserien mit einbruchhemmender Wirkung an. Beide Serien sind in der Variante P4A für Fenster der Widerstandsklasse RC2 und als P5A für Fenster der Widerstandsklasse RC3 erhältlich. In der Ausführung P5A eignen sich die Verglasungen auch für den Einsatz in Industriebauten, Büro- und Geschäftsgebäuden. Alle entsprechen den relevanten DIN-Normen.
Wer sich als Privatperson für den Einbau eines einbruchhemmenden
Fensters entscheidet, der dürfte sich über die staatliche Förderung
freuen, die es derzeit für Maßnahmen zum Einbruchschutz gibt (siehe
Surftipps).
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