Messgerät zur Analyse von Glasaufbauten
Bestimmung von Dicke, Beschichtung und Folien auch im eingebauten Zustand
Ist ein Glas erst einmal eingebaut, lassen sich sein mitunter vielschichtiger Aufbau und seine Dicke nicht mehr ohne Weiteres bestimmen. Das handliche Messgerät der Firma Bohle soll genau dies ermöglichen. Laut Hersteller lässt sich mit dem batteriebetriebenen Glassbuddy auch eingebautes Flachglas, seine Stärke, Beschichtungen oder Folien und der Scheibenaufbau insgesamt schnell und präzise analysieren – egal ob Einfach-, Verbund-, Isolier- oder Brandschutzglas.
Gallerie
Das Gerät kommt mit sehr wenigen Tasten aus und führt den Benutzer intuitiv durch seine Funktionsweise. Der Messmodus wird ausgewählt, das Gerät auf der Verglasung aufgesetzt und die Messung dann vollautomatisch mittels Lasertechnik durchgeführt. Das Gerät kann bis zu 99 Einzelmessungen speichern, Vergleichsmessungen vornehmen und Durchschnittswerte ermitteln. Die Genauigkeit der Schichtdickenmessung liegt bei 0,1 mm. Nicht messbar ist der thermische Vorspanngrad von Gläsern; das Gerät erkennt also nicht, ob es sich bei den Einzelscheiben um thermisch entspanntes Floatglas, teilvorgespanntes Glas oder Einscheibensicherheitsglas handelt
Erhältlich ist das Messgerät als Basic-Version, die alle gängigen Glasaufbauten und -arten einschließlich Verbundsicherheitsglas abdeckt sowie in einer Plus-Version, mit der sich auch monolithisches Mehrfachverbundglas als Brandschutzglas und Zweifach-Isolierverglasungen mit und ohne Brandschutzverglasung messen lassen. Geliefert wird es in einem Koffer inklusive Software zur Verwaltung der Messdaten.
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