Silikatfarbe mit Pigmenten
Hohe Leuchtkraft, frei von Lösemitteln
Schon seit der Antike wird der blaue Halbedelstein Lapislazuli zu Farbpigmenten für Ultramarin verarbeitet und aus Marmor ein strahlendes Weiß hergestellt. Doch nicht nur Steinbrüche, sondern auch Kreidefelsen, Ockergruben oder Gebirgsketten bilden bis heute Fundstätten zur Gewinnung von Pigmenten. Diese sind elementarer Bestandteil der leuchtstarken Farben der Schweizer Manufaktur KT Color. Die angebotene Palette umfasst über 200 Töne, die aus 120 verschiedenen Pigmenten gewonnen werden. In der Silikatfarbe beispielsweise sorgen sie für eine Innenraumgestaltung mit besonders hoher Farbstärke und Lichtbeständigkeit in Nuancen von tiefstem Ultramarinblau über Lapislazuli clair oder moyen bis zu zartem Porzellanweiß.
Gallerie
Die Mineralfarbe beinhaltet 20 Prozent Pigmente, des Weiteren 36
Prozent Wasser und 24 Prozent Lithiumwasserglaslösung (ein
wasserbasiertes, silikathaltiges Bindemittel auf Basis von
Lithiumsalzen). Weitere Zutaten sind 15 Prozent gebrannte Tonerde
sowie zu geringen Teilen Acrylharz, Netzmittel und Stabilisatoren.
Sie frei von Lösemitteln, Konservierungsstoffen und Weichmachern
und daher ökologisch und gesundheitlich unbedenklich. Geeignete
Untergründe sind tragfähige mineralische Altanstriche, Malervlies,
Tapeten, Glasfasertapeten sowie Beton oder Putzuntergründe als auch
Zement-, Kalkzement- und Kalkputze.