Lamellenfenster mit Lüftungsautomatik
Einfacher, nachträglicher Einbau in jedes Dach
Beim Dachgeschossausbau wird oftmals der nachträgliche Einsatz von Dachfenstern erforderlich. Eine Variante, die ohne große bauliche Eingriffe auskommt, ist das Lamellenfenster s: 203 des Schweizer Herstellers Stebler. Es kann in bestehende oder neue Solar-, Faserzement-, Schindel- und Ziegeldächer (von Biberschwanz- bis Pfannenziegel) integriert werden. Die erforderliche Mindestdachneigung beträgt sieben Grad – mit der Dachzarge s: 207 ist sogar ein Einbau in Flachdächer möglich.
Gallerie
Das Fenster verfügt über eine modular aufgebaute Steuerung zum Öffnen und Schließen der Lamellen. Diese reicht je nach Wunschausführung von Handtaster und Regenmelder über Einklemmschutz bis hin zu Innentemperatur- und Windmelder-Vollautomatik. Somit wird eine individuelle und anwenderfreundliche Be- und Entlüftung des Raumes sichergestellt. Eine Notschließung von Hand ist allerdings jederzeit möglich. Zudem können Verdunklungsstores, Mückengitter und sogar LED-Beleuchtungen – auch nachträglich – in den Rahmen integriert und entweder ebenfalls per Motor oder von Hand bedient werden.
Dank des umlaufenden, isolierten Aluminiumrahmens können die einzelnen Isoliergläser mittels Lamellenträger auf den Schubprofilen eingehängt werden. Die zweifeldrige Anwendung bis 1.400 mm ermöglicht eine unsichtbare Anordnung der Trägerprofile. Jeder Träger wird mit einem verdeckt eingebauten synchronisierten 24-Volt-Motor angetrieben, der wahlweise links, rechts oder unten angebracht werden kann.
Erhältlich ist das Lamellenfenster in verschiedenen
Standardgrößen oder nach Maß. Die Maximalgröße beläuft sich auf 6 x
3 Meter. Es kann zudem zwischen unterschiedlichen Glasqualitäten
gewählt werden. Der Aluminiumrahmen steht farblos eloxiert oder
pulverbeschichtet in jeder RAL-Farbe zur Verfügung.