Schulen, Kitas und Praxen richtig belüften
Mit Lüftungstechnik gegen Aerosole
Eines der vieldiskutierten Themen im Zusammenhang mit der
Eindämmung der Corona-Pandemie ist die richtige bzw. ausreichende
Belüftung von Räumen im öffentlichen Bereich, insbesondere von
Klassenzimmern. Bei Unterrichtseinheiten von mehr als 45 Minuten
empfiehlt die Kommission Innenraumlufthygiene (IRK) des
Umweltbundesamtes auch während des Unterrichtes zu lüften. Im
Sommer sind weit geöffnete Fenster zwar kein Problem. In der kalten
Jahreszeit aber ist das manuelle Lüften für den erforderlichen
Frischluftaustausch energetisch nicht sinnvoll. Mit den niedrigen
Temperaturen steigt zudem die Gefahr, sich zu erkälten.
Gallerie
Das Holzmindener Unternehmen Stiebel Eltron empfiehlt daher den
Einsatz des Lüftungsgeräts VRL-C (in verschiedenen Größen
und Ausstattungen erhältlich), mit dem sich ein bis zu vierfacher
Luftwechsel pro Stunde im jeweiligen Raum
realisieren lässt. Die Nachrüstung von Schulen, Kindergärten,
Praxen oder Geschäften ist technisch problemlos möglich. Vielfach
können Fensterbereiche dafür genutzt werden. Der Unterschied zum
geöffneten Fenster liegt in der integrierten Wärmerückgewinnung. Mit ihr wird frische Luft von
draußen mit der Abluft von drinnen vorgewärmt, sodass ein
Großteil – bis zu 92 Prozent – der Wärmeenergie im Innenraum
verbleibt. Die virenbelastete Luft wird als Fortluft nach außen
befördert.
Solche Lüftungsgeräte arbeiten zum Beispiel in der Johann-Pachelbel-Schule in Nürnberg: Für die 110 Klassenzimmer hat man sich für eine dezentrale Lösung entschieden, wodurch eine raumweise angepasste Belüftung möglich ist. Über die entsprechende Vernetzung können dennoch alle 110 Geräte gleichzeitig für das Wochenende programmiert oder in den Ferienmodus versetzt werden.
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